Bewertung:

Das Buch ist eine komprimierte und leicht verständliche Nacherzählung des Mahabharata, die sowohl Gelegenheitsleser als auch an der indischen Kultur und Literatur Interessierte anspricht. Es bereichert die ursprüngliche Geschichte mit Humor und emotionaler Tiefe und macht sie gleichzeitig leichter verständlich. Allerdings enthält die Nacherzählung einige Freiheiten gegenüber der ursprünglichen Erzählung, was unter den Lesern zu Kontroversen geführt hat.
Vorteile:⬤ Zugänglich für Nicht-Wissenschaftler, so dass die Geschichte leicht zu verstehen ist.
⬤ Emotionale Tiefe - die Leser erleben Lachen, Traurigkeit und Nachdenken.
⬤ Humorvolle und reichhaltige Erzählung.
⬤ Verbessert das Verständnis für die indische Kultur und Werte.
⬤ Allgemein gelobt für die Kunstfertigkeit und das Können des Autors.
⬤ Einige Leser sind enttäuscht über den Mangel an spiritueller Tiefe.
⬤ Kontroverse Diskussionen über Abweichungen von der ursprünglichen Handlung.
⬤ Einige sind der Meinung, dass die Nacherzählung zu sehr vom Original abweicht und die Authentizität des Stoffes beeinträchtigt.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Nur wenige Werke der Weltliteratur haben ein so großes Publikum in Nationen mit völlig unterschiedlichen Sprachen und Kulturen begeistert wie das Mahabharata. Es wurde vor etwa 2.000 Jahren geschrieben und ist wahrscheinlich das längste indische Epos, das je verfasst wurde.
Es ist eine Geschichte über einen dynastischen Kampf, der in einem tödlichen Zusammenstoß zwischen zwei Zweigen einer einzigen Herrscherfamilie gipfelt. Es ist nicht nur eine historische, sondern auch eine moralische und philosophische Erzählung. In seiner Einleitung stellt der Sanskritwissenschaftler B.
A. van Nooten fest, dass abgesehen von William Bucks Wiedergabe keine andere englische Version in der Lage war, die Mischung aus Religion und kriegerischem Geist einzufangen, die das ursprüngliche Epos durchdringt.