Bewertung:

Das Buch setzt die Abenteuer von Kate Shugak, einer aus Alaska stammenden Ermittlerin, fort, die sich mit einem dreißig Jahre alten Fall von ungerechtfertigter Verurteilung in Anchorage befasst. Während es eine fesselnde Handlung mit der Entwicklung von Charakteren und dem Reichtum der alaskischen Kultur bietet, haben einige Leser Ungereimtheiten bei den Nebenfiguren und eine Abkehr von dem prominenten Schauplatz Alaska festgestellt.
Vorteile:** Fesselnde und rasante Handlung. ** Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Kate Shugak. ** Reichhaltige Darstellung der Geschichte und Kultur Alaskas. ** Knisternde Romantik und Humor bereichern das Erlebnis. ** Viele Leser finden die Serie durchweg unterhaltsam und gut geschrieben.
Nachteile:** Mangelnde Konzentration auf die Landschaft Alaskas im Vergleich zu früheren Büchern. ** Einige Nebenfiguren sind nicht gut entwickelt oder werden nur kurz erwähnt. ** Der Eindruck, dass die Autorin die Serie langweilig findet. ** Einige Leser fanden die Hinweise verwirrend oder nicht in einer logischen Reihenfolge.
(basierend auf 146 Leserbewertungen)
Taint in the Blood
In Dana Stabenows neuestem Roman engagiert eine Frau die Aleuten-Informantin Kate Shugak, um den Namen ihrer Mutter reinzuwaschen. Vor zwanzig Jahren wurde die Mutter wegen Brandstiftung und Mordes verurteilt, weil sie das Haus der Familie in Brand gesetzt hatte, während ihre beiden Söhne darin waren.
Einer starb, der andere wurde verstümmelt. Ihre Tochter hat immer an ihre Unschuld geglaubt, obwohl die Mutter selbst das Urteil und die lebenslange Haftstrafe ohne Protest akzeptiert hatte. Jetzt ist die Mutter unheilbar krank, und ihre Tochter will sie freilassen.
Doch als Kate mit den Ermittlungen beginnt, stellt sich heraus, dass die Mutter nicht die Einzige ist, die die Vergangenheit hinter sich lassen will. In diesem fesselnden Kriminalroman muss sich Kate mit zwanzig Jahren Geheimnissen und Reue - und Mord - in einer der mächtigsten Familien Alaskas auseinandersetzen.