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Macroeconomics: Integrating Theory, Policy and Practice for a New Era
Die Makroökonomie ist die Lehre von der Wirtschaft als Ganzes und von den Arbeits- und Sparentscheidungen der einzelnen Wirtschaftssubjekte, aus denen sich die makroökonomische Aktivität ergibt. Dieses Buch verfolgt einen integrativen Ansatz zu diesem Thema und zeigt, wie kurz- und langfristige Kräfte gleichzeitig wirken, um das Verhalten wichtiger Wirtschaftsindikatoren wie der Beschäftigung und des realen, inflationsbereinigten BIP zu bestimmen.
Das erste Ziel der makroökonomischen Politik besteht darin, das reale BIP mit dem maximal erreichbaren realen BIP-Potenzial in Einklang zu bringen, d. h. dem Niveau des realen BIP, bei dem es genügend Arbeitsplätze gibt, um allen Menschen, die arbeiten wollen, eine Beschäftigung zu bieten, und bei dem die Regierung alles in ihrer Macht Stehende getan hat, um negative Anreize für Arbeitnehmer, Arbeitsplätze zu suchen, und für Arbeitgeber, diese anzubieten, zu beseitigen.
Das zweite Ziel ist die Förderung des Wirtschaftswachstums, d. h.
die Förderung von Innovationen und eines innovationsfreundlichen Geschäftsklimas. Dieses Buch korrigiert die weit verbreitete Ansicht, dass ein langwieriger Wirtschaftsabschwung zwangsläufig durch ein Überangebot an Arbeitskräften und Gütern gekennzeichnet ist und eine expansive Geld- und Steuerpolitik erforderlich macht.
Wie vor etwa 40 Jahren gezeigt wurde, könnte das Problem genauso gut durch einen Nachfrageüberhang nach Arbeitskräften und Gütern und die Notwendigkeit einer kontraktiven Geld- und Steuerpolitik gekennzeichnet sein.