Bewertung:

Das Buch „Paint It Black“ von Janet Fitch hat gemischte Kritiken erhalten. Während viele Fitch für ihren schönen Schreibstil und die Tiefe der Charaktere loben, kritisieren andere die düsteren Themen des Buches, insbesondere die Darstellung von Depression und Trauer. Einige Leser schätzen die emotionale Reise der Protagonistin Josie, während andere ihre selbstverliebte Art ermüdend finden. Auch das Ende des Buches wurde unterschiedlich beurteilt, manche fanden es unbefriedigend.
Vorteile:⬤ Wunderschöne Prosa und Sprache
⬤ Tiefgründige Erforschung komplexer Themen wie Trauer und Geisteskrankheit
⬤ Starke Charakterentwicklung
⬤ Lebendige Darstellung der LA-Punkszene der 1980er Jahre
⬤ Emotional packende Erzählung.
⬤ Schwere und düstere Thematik, die abschreckend wirken kann
⬤ einige fanden die Protagonistin Josie nervig und selbstverliebt
⬤ gemischte Reaktionen auf das abrupte und unbefriedigende Ende
⬤ könnte sich für einige Leser wiederholen.
(basierend auf 237 Leserbewertungen)
Paint It Black
Josie Tyrell, Kunstmodel, Ausreißerin und Bewohnerin der Rockszene von L.A., findet in Michael Faraday, einem Harvard-Abbrecher und Sohn eines berühmten Pianisten, die Chance auf die wahre Liebe. Doch als sie einen Anruf vom Gerichtsmediziner erhält, der sie bittet, die Leiche ihres Geliebten zu identifizieren, werden ihre hellen Träume schwarz.
Während Josie darum kämpft, Michaels Tod zu verstehen und an der Welt festzuhalten, die sie miteinander geteilt haben, fühlt sie sich von seiner Mutter, der Pianistin Meredith, angezogen und gleichzeitig abgestoßen, die Josie für die Qualen ihres Sohnes verantwortlich macht. Bald werden die beiden Frauen in eine verdrehte Beziehung hineingezogen, in der sich Misstrauen und blindes Verlangen gleichermaßen widerspiegeln. Mit der luxuriösen Prosa und der fiebrigen Intensität, die ihre Markenzeichen sind, webt Janet Fitch eine fesselnde Geschichte über Liebe, Verrat und die Möglichkeit der Transzendenz.
"Eine dunkle, krumme Schönheit, die alle Versprechen von White Oleander einlöst und bestätigt, dass Janet Fitch eine Künstlerin von höchstem Rang ist" - Los Angeles Times Book Review.
"Üppig geschrieben, dramatisch gezeichnet... Fitch's Los Angeles ist so real, dass es atmet."- Atlantic Monthly.
"In diesem Roman gibt es nichts weniger als einen herausragenden Satz. Fitch's emotionale Ehrlichkeit erinnert an die Arbeit von Joyce Carol Oates, ihre strychninischen Sätze an die Prosa von Paula Fox."- Cleveland Plain Dealer.
"Ein seitenumspannendes Psychodrama.... Fitchs Prosa durchdringt das Innenleben (ihrer Figuren) mit Unmittelbarkeit und Biss" - Publishers Weekly.
"Fitch fängt auf wunderbare Weise die raue Anziehungskraft der Punkmusik ein, den böhmischen, manchmal schmutzigen Lebensstil, die Künstler, die Drogen, die Entfremdung. Das ist ein knisternd frischer Stoff, den man nicht jeden Tag liest" - USA Today.
"Fitch ist für die Fiktion das, was Eugene O'Neill für das Drama ist, wenn es um dysfunktionale Familiengeschichten geht" - Chicago Sun-Times.
"Fesselnd.... Ein ungewöhnlich gelungener Pageturner."- Elle.