Bewertung:

Das Buch erzählt die inspirierende Geschichte von Charlie, einer jungen chinesisch-amerikanischen Frau, die durch den Gesellschaftstanz von einem Leben voller Verpflichtungen zur Selbstentdeckung findet. Sie erkundet kulturelle Traditionen, persönliches Wachstum und die Freude, die der Tanz in ihr Leben bringt, und gibt gleichzeitig Einblicke in die Herausforderungen, mit denen Einwanderer in New Yorks Chinatown konfrontiert sind.
Vorteile:Der Schreibstil ist fesselnd und anschaulich und fängt die Magie des Gesellschaftstanzes und die Kämpfe um die kulturelle Identität ein. Viele Rezensenten hoben die nachvollziehbare Entwicklung der Charaktere hervor, insbesondere Charlies Wandlung von einer pflichtbewussten Tochter zu einer selbstbewussten Person. Der Roman bietet eine fesselnde Mischung aus Humor und Emotionen sowie reichhaltige kulturelle Einblicke, die ihn zu einer berührenden Lektüre machen. Er wird auch für seine unterhaltsame und unbeschwerte Erzählweise gelobt, die ihn für ein breites Publikum geeignet macht.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass bestimmte Themen, insbesondere die Darstellung sexueller Beziehungen, problematisch waren und von traditionellen Werten abwichen. Die ausführlichen Beschreibungen von Tanzschritten wurden gelegentlich als ermüdend empfunden. Außerdem fanden einige Leser bestimmte Elemente der Geschichte vorhersehbar und wünschten sich eine tiefere Auseinandersetzung mit einigen Kapiteln. Schließlich erwähnten einige Rezensenten, dass sich das Buch ähnlich wie ein Jugendbuch liest, was nicht alle Leser ansprechen dürfte.
(basierend auf 178 Leserbewertungen)
Von der Bestsellerautorin von Girl in Translation, einem inspirierenden Roman über eine junge Frau, die zwischen ihren familiären Pflichten in Chinatown und ihrer Flucht in eine westliche Welt hin- und hergerissen ist.
Die zweiundzwanzigjährige Charlie Wong wuchs in New Yorks Chinatown auf, als ältere Tochter einer Pekinger Ballerina und eines Nudelmachers. Obwohl sie eine ABC (in Amerika geborene Chinesin) ist, beschränkt sich Charlies ganzes Leben auf dieses kleine Gebiet. Jetzt ist sie erwachsen und lebt mit ihrem verwitweten Vater und ihrer elfjährigen Schwester in derselben winzigen Wohnung, in der sie als Tellerwäscherin arbeitet - und das auf erbärmliche Weise.
Doch als sie einen Job als Rezeptionistin in einem Tanzstudio bekommt, erhält Charlie Zugang zu einer Welt, von der sie kaum wusste, dass sie existiert, und alles, was sie einst für sicher hielt, wird auf den Kopf gestellt. Im Tanzstudio kommen nach und nach die natürlichen Talente der unbeholfenen Charlie zum Vorschein. Damit verändern sich ihre Perspektive, ihre Erwartungen und ihr Selbstverständnis - etwas, das sie vor ihrem Vater und seinem Misstrauen gegenüber allem, was aus dem Westen kommt, nur mit Mühe verbergen kann. Doch während Charlie aufblüht, wird ihre Schwester chronisch krank. Da ihr Vater darauf besteht, sein kränkelndes Kind ausschließlich mit östlichen Praktiken zu behandeln, ist Charlie gezwungen, ihre beiden Ichs und ihre beiden Welten - die östliche und die westliche, die alte und die neue - miteinander in Einklang zu bringen, um ihre kleine Schwester zu retten, ohne ihr neu gewonnenes Selbstvertrauen und ihre Identität zu opfern.