Bewertung:

Das Buch vermittelt ein umfassendes Verständnis von Bindungsstilen in Beziehungen und bietet klare Erklärungen und praktische Hilfsmittel zur Verbesserung der Kommunikation und der Selbstwahrnehmung. Die meisten Leser finden es aufschlussreich und wertvoll für persönliches Wachstum und Beziehungsverständnis.
Vorteile:Gründliche Erforschung von Bindungsstilen, klar und verständlich geschrieben, hilfreich für das Selbstverständnis und die Verbesserung von Beziehungen, von Therapeuten empfohlen, unentbehrliche Lektüre für persönliches Wachstum, leicht zu erkennen, welchen Bindungsstil man hat, bietet Kommunikationsmittel.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass es sich zu sehr auf die ängstliche Bindung auf Kosten der vermeidenden Bindungsthemen konzentriert, bestimmte Ideen könnten von einigen als modern oder kontrovers angesehen werden, nicht universell für alle Bindungsstile anwendbar.
(basierend auf 210 Leserbewertungen)
Die neue Wissenschaft der Erwachsenenbindung und wie sie Ihnen helfen kann, Liebe zu finden und zu erhalten.
Codependent, symbiotisch verschmolzen... Bis vor kurzem betrachteten Therapeuten die Tendenz, sich an eine unbefriedigende Beziehung zu klammern, als eine Persönlichkeitsstörung.
In diesem bahnbrechenden Buch entlarven der Neurologe und Psychiater Amir Levin und die Sozialpsychologin Rachel Heller den Mythos von „Frauen, die zu sehr lieben“ und zeigen anhand von harten Daten und aufschlussreichen Beispielen, dass das Bedürfnis, sich bei einer anderen Person sicher zu fühlen, keineswegs eine Störung ist, sondern in unseren Genen fest verankert ist. Wir sind biologisch darauf programmiert, von anderen Menschen abhängig zu sein, so wie ein Kind von seiner Mutter abhängig ist. Auf der Grundlage der Theorien des Psychologen John Bowlby, der als erster das Bedürfnis nach Bindung für die richtige Entwicklung in der Kindheit definiert hat, werden drei Arten von Bindung unterschieden: sichere, ängstliche und vermeidende Bindung. Wenn wir herausfinden, welche Art von Bindung in unseren Beziehungen vorherrscht, und sie in eine sichere und stabile Bindung umwandeln, können wir gesunde und zufriedenstellende Beziehungen aufbauen.