Bewertung:

Insgesamt ist „Der Mann am Steuer“ von Nina Stibbe ein humorvoller und emotionaler Roman, der aus der Perspektive eines jungen Mädchens erzählt wird, das mit der Scheidung ihrer Familie und der psychischen Verfassung ihrer Mutter zu kämpfen hat. Der Schreibstil ist skurril und unterhaltsam, mit einer Mischung aus Humor und ergreifenden Momenten, die den Leser mitreißen. Einige Rezensenten bemängelten jedoch die Obszönität und die Glaubwürdigkeit der Perspektive des Kindes.
Vorteile:Lustig und fesselnd geschrieben, einzigartige Perspektive aus der Sicht eines Kindes, emotional ansprechende, glaubwürdige Charaktere und eine Mischung aus Humor und ernsten Themen.
Nachteile:Verwendung von Profanität, die manche als störend empfinden, Fragen zur Authentizität der Perspektive eines Kindes in Bezug auf Erwachsenenthemen, mögliche kulturelle Anspielungen, die nicht-britische Leser verwirren könnten.
(basierend auf 308 Leserbewertungen)
Man at the Helm
Ein bemerkenswertes Buch der New York Times von 2015: Von der Autorin des hochgelobten Love, Nina kommt ein scharfsinnig komischer Debütroman über eine herrlich exzentrische Familie.
Kurz nach der Trennung ihrer Eltern zieht die neunjährige Lizzie Vogel mit ihren Geschwistern und ihrer allein erziehenden Mutter in ein kleines Dorf auf dem englischen Land, wo die neuen Nachbarn über ihre unorthodoxe Lebensweise und den vaterlosen Haushalt entsetzt sind. Lizzies theatralische Mutter zieht nur noch mehr Klatsch und Tratsch an, weil sie ihre Tage mit Whiskey trinken, Pillen schlucken und Theaterstücke schreiben verbringt.
Die Kinder beschließen, dass der einzige Weg, sich anzupassen, darin besteht, sich einen neuen Mann an der Spitze zu suchen. Der erste Roman einer bemerkenswert begabten Autorin mit einer ganz eigenen Stimme, Man at the Helm, ist ein witziges und gelegentlich herzzerreißendes Porträt der Kindheit in einer unkonventionellen Familie.