Bewertung:

Das Buch „Mann des Schmerzes“ ist ein nachdenklich stimmender und fesselnder Debütroman von Christopher Barnett, der Humor, Traurigkeit und theologische Kritik vor dem Hintergrund von Birmingham, Alabama, vereint. Die Geschichte folgt Howard Lamb, einem ehemaligen Anwalt, der zum Apostel wurde, und seinem unwahrscheinlichen Begleiter, dem Müllsammler Bobby Ray Boner, auf ihrer Reise zur Rettung von Seelen, was zu einer Erzählung voller einprägsamer Charaktere und reicher Beschreibungen führt. Das Buch stellt den Leser vor tiefgreifende philosophische Fragen und ist gleichzeitig zugänglich und unterhaltsam.
Vorteile:Das Buch ist witzig, traurig, nachdenklich und fesselnd, mit einer reichen Charakterentwicklung und detaillierten Beschreibungen von Birmingham. Es fällt den Lesern schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und es gelingt ihnen, Humor mit ernsten theologischen Themen zu verbinden. Der Schreibstil wird als wunderschön und die Charaktere als einprägsam beschrieben.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser hatten das Gefühl, nur die Oberfläche der tieferen Themen zu überfliegen, und einige konnten mit den religiösen Untertönen vielleicht nichts anfangen. Das Ende ist etwas zweideutig, was einige Leser unbefriedigt zurücklassen könnte.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Man of Pain
Howard Lamb ist ein kluger und erfolgreicher Prozessanwalt mit einem Haus in der Nähe eines der renommiertesten Country Clubs in Alabama.
Er glaubt auch, dass er ein Apostel von Jesus Christus ist. Ohne es jemandem zu sagen, geht Lamb auf die Straßen von Birmingham und versucht, jedem, der ihm begegnet, die „gute Nachricht“ zu bringen.
Doch schon bald muss er feststellen, dass seine Botschaft von Liebe und Vergebung von Freunden und Feinden gleichermaßen missverstanden wird. Da seine Bemühungen zunehmend vereitelt werden und sein Aufenthaltsort schließlich aufgedeckt wird, wird Lambs Glaubenssprung bald zu einem Wettlauf mit der Zeit.