Bewertung:

Laird Barrons neuestes Werk, das die Novelle „Man With No Name“ und die Bonusgeschichte „Blood & Stardust“ enthält, hat eine Mischung aus Lob und Kritik geerntet. Die Leser schätzen Barrons einzigartige Mischung aus Yakuza-Themen und Lovecraft-Horror, obwohl einige der Meinung sind, die Novelle hätte länger oder zusammenhängender sein können. Die Bonusgeschichte wurde weithin als Highlight gelobt.
Vorteile:⬤ Schöner, atmosphärischer Schreibstil, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
⬤ Einzigartige Mischung aus Yakuza-Krimielementen und kosmischem Horror.
⬤ Die Bonusgeschichte kommt gut an und wertet die Sammlung auf.
⬤ Fesselnde Charaktere und ein faszinierender Handlungsaufbau, der weitere Erkundungen verspricht.
⬤ Großartig für Fans von Schauerromanen und Horror.
⬤ Die Haupthandlung könnte sich für manche Leser überstürzt anfühlen oder ihnen fehlt es an Tiefe.
⬤ Einige Kritiker bemängeln kulturelle Ungenauigkeiten und mangelnde Authentizität bei der Darstellung der Yakuza.
⬤ Nicht alle Leser mögen sich mit Barrons Stil identifizieren, der als polarisierend beschrieben wird.
⬤ Die Novelle ist kurz, was den Wunsch nach mehr Inhalt weckt.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Man with No Name
Nanashi wurde in ein Leben voller Gewalt hineingeboren.
Er wurde vom Heron Clan aus den gemeinen Straßen geholt, beherrschte den Umgang mit Pistole und Messer und stieg schnell in den Reihen der Yakuza auf, um ein gefürchteter Vollstrecker zu werden. Seine neueste Aufgabe? Er und eine Entourage erfahrener Killer sollen Muzaki entführen, einen weltbekannten Ringer im Ruhestand, der unter dem Schutz des rivalisierenden Dragon Syndicate steht.
Eigentlich sollte es für Nanashi und seine skrupellosen Waffenbrüder ein blutiges Geschäft sein, wenn da nicht das Detail wäre, dass Muzaki ein schreckliches Geheimnis besitzt. Ein Geheimnis, das einen unerbittlichen Bandenkrieg auslösen und Nanashi auf eine persönliche Odyssee in die unsterbliche Finsternis schicken wird.