Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
Die mittelalterliche Mappa Mundi zeigte die reale Welt, die von Wundern umgeben war. Philip Gross' neue Gedichte sind so lebendig beobachtet und manchmal märchenhaft wie die Erzählungen der Reisenden in der Antike.
Wie jene Kreaturen am Rande alter Landkarten sind sie Hybride aus echten Sehnsüchten, Wahrheit und Lüge. Jedes von ihnen ist eine Reise mit offenem Ende und überraschenden Einblicken in den Nahen Osten, den pazifischen Nordwesten oder ein Europa der verlorenen Bäder. Diese Gedichte erforschen die Räume, die sich zwischen den Gebäuden einer Straße, in den wechselnden Lichtern einer alternden Liebe oder in den Lücken zwischen den Worten öffnen können.
Sie sind berauschend und ernüchternd, beunruhigend und feierlich und kommen mit Erkenntnissen aus der realen Welt der Sinne, des Herzens und des Geistes nach Hause. Eine Empfehlung der Poetry Book Society.