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Tale of Wonder
Eine biblische Geschichte reist durch Regionen und Zeiten - und erreicht schließlich das mittelalterliche Indien, wo sie durch schiwitische Obertöne verändert wird. Das Ergebnis ist ein exquisites episches Liebesgedicht, das auch von der reichen Vielfalt der kulturellen Vergangenheit Indiens zeugt.
In einem namenlosen Königreich im Westen hat die schöne Prinzessin Zuleikha nächtliche Visionen von einem gut aussehenden, jungen Mann. Dieser schöne Fremde zieht sie so sehr in seinen Bann, dass sie nachts von Herzschmerz geplagt wird, sehr zur Sorge ihres Vaters. Zuleikha ist fest entschlossen, mit Yusuf zusammen zu sein, und in ihren Träumen erfährt sie von den Hindernissen, die sie von ihrem Geliebten trennen. Was folgt, ist eine fesselnde Geschichte über Sehnsucht und Liebe - eine Parabel auf die Reise der Seele auf der Suche nach dem Göttlichen.
A Tale of Wonder ist in seiner schlichten Eleganz eine zeitlose Geschichte, die die heimtückische Vorstellung in Frage stellt, dass Indien seit jeher von einem einzigen Glauben beherrscht wird und gegenüber anderen kulturellen und religiösen Einflüssen abgeschottet ist.