Märchen vor Tolkien: Die Wurzeln der modernen Fantasy

Bewertung:   (4,5 von 5)

Märchen vor Tolkien: Die Wurzeln der modernen Fantasy (A. Anderson Douglas)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Tales Before Tolkien“ ist eine Anthologie, in der verschiedene Fantasy-Geschichten gesammelt werden, die vor den Werken von J.R.R. Tolkien veröffentlicht wurden. Es dient als Erkundung der frühen Fantasy-Literatur, die Tolkien inspiriert haben könnte, auch wenn nicht alle Geschichten direkt mit ihm in Verbindung stehen. Die Leserinnen und Leser schätzten das Buch für seine vielfältige Auswahl und die Möglichkeit, weniger bekannte Autoren und Erzählungen zu entdecken. Einige waren jedoch der Meinung, dass nicht alle Geschichten für Tolkiens Einfluss relevant waren und es ihnen an der Tiefe seiner Werke mangelte.

Vorteile:

Exemplarischer Zustand des Buches, wie vom Käufer festgestellt.
Bietet eine vielfältige Auswahl früher Fantasy-Geschichten, von denen viele weniger bekannt und historisch bedeutsam sind.
Bietet Einblicke in den Stand der Fantasy-Literatur vor Tolkiens Zeit.
Nützlich für Liebhaber der Literaturgeschichte und diejenigen, die sich für die Wurzeln der modernen Fantasy interessieren.
Einige Geschichten gelten als Juwelen und haben klare Verbindungen zu Themen, die später von Tolkien aufgegriffen wurden.

Nachteile:

Einige der enthaltenen Geschichten haben keinen direkten Bezug zu Tolkien und könnten für Leser, die nach spezifischen Inspirationen suchen, irrelevant sein.
Es fehlen umfassende Anmerkungen oder ausführliche Einführungen zu jeder Geschichte, was das Verständnis erschweren kann.
Viele Geschichten entsprechen nicht Tolkiens Standards in Bezug auf Tiefe oder Engagement.
Einige Rezensenten gaben an, dass sie eine Sammlung bevorzugen würden, die sich mehr auf Geschichten konzentriert, die Tolkien tatsächlich gelesen hat oder die ihn wahrscheinlich beeinflusst haben.

(basierend auf 10 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Tales Before Tolkien: The Roots of Modern Fantasy

Inhalt des Buches:

Terry Brooks. David Eddings. George R. R. Martin. Robin Hobb. Die großen Namen der modernen Phantastik bezeichnen alle J. R. R. Tolkien als ihr Vorbild, als den Autor, dessen Werk sie zu ihren eigenen Epen inspirierte. Aber welche Schriftsteller haben Tolkien selbst beeinflusst? Der international anerkannte Tolkien-Experte Douglas A. Anderson hat die Romane der Autoren, die Tolkiens Fantasie beflügelten, in einer Sammlung zusammengetragen, die selbst zu einem Klassiker werden könnte.

In Andrew Langs romantischem Säbelrassler "Die Geschichte von Sigurd" geht es um magische Ringe, ein verzaubertes Schwert und einen tapferen Helden, der von zwei schönen Frauen geliebt wird - und von einem grausamen Drachen verflucht wird. Tolkien las seinen Kindern E. A. Wyke-Smiths "Das wunderbare Land der Snergs" vor und erfreute sich an diesen bezaubernden Geschichten über ein elfenhaftes Volk, das "nur ein wenig größer als der durchschnittliche Tisch" ist. Ebenfalls in dieser Sammlung enthalten ist ein bisher unveröffentlichtes Juwel von David Lindsay, dem Autor von "Reise zum Arkturus", einem Roman, den Tolkien sowohl als Thriller als auch als Werk über Philosophie, Religion und Moral hoch lobte.

Dieser außergewöhnliche Band mit Geschichten voller magischer Reisen, widersprüchlicher Helden und schrecklicher Bestien sollte bei keinem Fantasy- oder Tolkien-Fan fehlen. Diese Geschichten könnten eine neue Generation von kreativen Schriftstellern inspirieren.

Märchen vor Tolkien: 22 magische Geschichten.

"Die Elben" von Ludwig Tieck.

"Der goldene Schlüssel" von George Macdonald.

"Kater-Miau" von E. H. Knatchbull-Hugessen.

"Der Greif und der kleine Kanon" von Frank R. Stockton.

"Der Dämonenpapst" von Richard Garnett.

"Die Geschichte von Sigurd" von Andrew Lang.

"The Folk of the Mountain Door" von William Morris.

"Schwarzes Herz und weißes Herz" von H. Rider Haggard.

"Die Drachentöter" von E. Nesbit.

"Die fernen Inseln" von John Buchan.

"Der gezeichnete Pfeil" von Clemence Housman.

"Der verzauberte Büffel" von L. Frank Baum.

"Chu-bu und Sheemish" von Lord Dunsany.

"Der Baumhoff-Sprengstoff" von William Hope Hodgson.

"Der Regent des Nordens" von Kenneth Morris.

"Die Ankunft des Schreckens" von Arthur Machen.

"Die Elfenfalle" von Francis Stevens.

"Die dünne Königin von Elfenhame" von James Branch Cabell.

"Die Frau aus dem Wald" von A. Merritt.

"Golithos der Unhold" von E. A. Wyke-Smith.

"Die Geschichte von Alwina" von Austin Tappan Wright.

"Ein Weihnachtsspiel" von David Lindsay.

Es gab eine Zeit, da wurden Fantasy-Autoren vom literarischen Mainstream als reine Eskapisten oder bestenfalls als Bettgeschichten für Kinder belächelt. Heute stehen Fantasy-Romane an der Spitze der Bestsellerlisten, und Fantasy-Filme brechen die Kassenrekorde. Fantasy dominiert die Rollenspiel- und Computerspielindustrie, und klassische Werke des Genres werden in Schulen und Universitäten auf der ganzen Welt gelehrt. Dieser erstaunliche Umschwung ist vor allem einem Mann zu verdanken: John Ronald Reuel Tolkien, dem beliebten Autor von Der Hobbit und Der Herr der Ringe.

Terry Brooks. Robert Jordan. Terry Goodkind. George R. R. Martin. Die großen Namen der modernen Phantastik bezeichnen alle J. R. R. Tolkien als ihr Vorbild und ihren Meister, als den Autor, dessen Werk als erstes ihre Phantasie beflügelte und sie dazu inspirierte, ihre eigenen Epen zu schaffen. Aber welche Schriftsteller haben Tolkien beeinflusst? Sir Isaac Newton schrieb einmal: "Wenn ich weiter gesehen habe, dann nur, weil ich auf den Schultern von Giganten stand". So wie das wissenschaftliche Genie von Newton, so auch das literarische Genie von Tolkien. Nun hat der international anerkannte Tolkien-Experte Douglas A. Anderson die Romane einiger dieser Giganten zum ersten Mal in einer Sammlung zusammengestellt, die sich zu einem Klassiker entwickeln wird.

In "Der goldene Schlüssel", der Inspiration für Tolkiens Kurzgeschichte Smith of Wootton Major, erzählt George Macdonald die Geschichte eines Jungen, dessen Suche nach dem Ende des Regenbogens über die Grenzen der Welt hinausführt. In Andrew Langs romantischem Säbelrassler "The Story of Sigurd" geht es um magische Ringe, ein verzaubertes Schwert und einen tapferen Helden, der von zwei schönen Frauen geliebt - und von einem bösen Drachen verflucht wird. Tolkien las seinen Kindern E. A. Wyke-Smiths "Das wunderbare Land der Snergs" vor und war begeistert von diesen bezaubernden Geschichten über ein feenhaftes Volk, das "nur wenig größer als ein durchschnittlicher Tisch" ist. Kreaturen mit einer Vorliebe für Menschenfleisch kommen in Lord Dunsanys "Der Schatz der Gibbelins" vor, in dem sich der Ritter Alderic aufmacht, den bösen, menschenfressenden Gibbelins ihren sagenumwobenen Schatz zu rauben.

Dieser außergewöhnliche Band mit Geschichten voller magischer Reisen, widersprüchlicher Helden und schrecklicher Bestien sollte bei keinem Fantasy- oder Tolkien-Fan fehlen. Diese Geschichten könnten eine neue Generation von kreativen Schriftstellern inspirieren.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780345458551
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2003
Seitenzahl:448

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