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Als Charlotte Smith 1796 Marchmont veröffentlichte, war dies nicht nur eine Liebesgeschichte im Gothic-Stil, sondern auch eine fiktive Erzählung, die Ereignisse aus ihrem Leben schilderte.
Althea, die Heldin des Romans, ähnelt Smith sowohl in ihrer Persönlichkeit als auch in ihren Handlungen, und sie begegnet im Laufe der Geschichte Menschen, die denen in Smiths Leben gleichen. Durch die Darstellung von Politik, Geschlechterfragen und Natur bot Marchmont dem englischen Leser etwas Neues und hob sich von anderen Werken der Romantik ab.