Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Geschichte der Martin B-26 Marauder, in der die Entwicklung, die Produktion, die Einsatzbedingungen und die Herausforderungen während ihres Einsatzes im Zweiten Weltkrieg ausführlich beschrieben werden. Das von Dr. William Wolf verfasste Buch deckt eine Reihe von Themen ab, darunter technische Spezifikationen, persönliche Anekdoten und historische Zusammenhänge, was es zu einer wertvollen Quelle für Luftfahrtenthusiasten und Historiker gleichermaßen macht.
Vorteile:Das Buch ist sehr detailliert, gut recherchiert und bietet umfangreiche Illustrationen und Fotos. Es deckt ein breites Spektrum an Themen im Zusammenhang mit der B-26 Marauder ab, einschließlich ihrer Konstruktion, Produktion und Verwendung, sowie historische Einblicke in die Glenn L. Martin Company. Viele Rezensenten halten es für das maßgebliche Werk zu diesem Thema und loben seine Tiefe und seinen Erzählfluss. Es ist von unschätzbarem Wert für Modellbauer und Geschichtsinteressierte.
Nachteile:Das Buch ist extrem schwer und kann schwierig sein, wenn man es im Bett liest oder beim Blättern durch die Abschnitte zurechtkommt. In einigen Rezensionen werden Probleme mit dem Lektorat erwähnt, darunter faktische Ungenauigkeiten und sich wiederholende Inhalte. Außerdem wird bemängelt, dass das Buch prägnanter hätte sein können, und es wird ein mehrbändiges Format vorgeschlagen, um die Lektüre zu erleichtern.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Martin B-26 Marauder: The Ultimate Look: From Drawing Board to Widow Maker Vindicated
In seinem fünften Buch aus der Reihe „The Ultimate Look“ beschreibt Dr. Wolf diesen verkannten und missverstandenen mittelgroßen Bomber B-26 erneut mit der gleichen Akribie.
Dieser massive, umfassende Band ist der erste, der dem Leser eine endgültige Beschreibung dieses vernachlässigten Bombers, seiner Entwicklung, Erprobung und Herstellung bietet. Die Rolle der rätselhaften Luftfahrtikone Glenn L. Martin bei der Entwicklung der amerikanischen Luftfahrtindustrie und des Marauder wird beschrieben.
Der Autor hat die umfangreichen Dokumenten- und Fotosammlungen der Marauder-Archive in Akron und Tucson sowie die Sammlung der Luftwaffe bei der NMUSAF umfassend genutzt. Auch Konstruktions- und Produktionsinformationen sowie Flug- und Testauswertungen der Firma Martin, Original-Flug-, Teile- und Wartungshandbücher sowie seltene Archiv-Mikrofilme mit Originalmaterial wurden verwendet.
Der Autor erhielt Zugang zu den Familienunterlagen des B-26-Konstrukteurs Peyton Magruder, die bisher einzigartig waren. Ergänzt wird der Text durch Archivfotos und -zeichnungen sowie neue Farbfotos der Marauder bei der NMUSAF, Fantasy of Flight und im MAPS Museum.