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Marxist Feminist Criticism of the Bible
Dieser Band möchte eine lebhafte Diskussion über die marxistisch-feministische Analyse biblischer Texte anstoßen. Marxismus und Feminismus haben viele gemeinsame Anliegen, und die Verbindung der beiden ist in der Literaturkritik, den Kulturwissenschaften, der Soziologie und der Philosophie üblich geworden.
Es ist also höchste Zeit, dass sich auch die Bibelwissenschaft dafür interessiert. Diese Sammlung ist die erste ihrer Art in der Bibelwissenschaft, die eine Mischung aus neueren und reiferen Stimmen zusammenbringt. Er gliedert sich in drei Abschnitte: Allgemeine Anliegen (Milena Kirova, Tamara Prosic und David Jobling), Hebräische Bibel (Gale Yee und Avaren Ipsen), Neues Testament (Alan Cadwallader, Jorunn Okland, Roland Boer und Jennifer Bird).
Die Sammlung regt zum Nachdenken an und ist gewagt: Sie umfasst die Geschichte der marxistischen feministischen Analyse, das Werk von Bertolt Brecht, die Stimmen der Prostituiertenkollektive und die Möglichkeiten der Bibelkritik im Werk von Rosemary Hennessy, Simone de Beauvoir, Juliet Mitchell, Wilhelm Reich und Julia Kristeva. Sie alle werden auf biblische Texte wie Sprüche, 1.
Könige, Markus, die Paulusbriefe und 1. Petrus bezogen.
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