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Mau Mau the Revolutionary, Anti-Imperialist Force from Kenya: 1948-1963
Nur sehr wenige Länder verbergen oder verschleiern die Bedeutung ihrer wichtigsten historischen Errungenschaften. Kenia hat es geschafft, dies zu tun, ohne Reue oder auch nur einen Gedanken an die Folgen eines solchen Versehens im Zusammenhang mit dem Mau-Mau-Widerstand zu verschwenden. Der Grund für diese Untertreibung ist nicht schwer zu verstehen. Die Regierung, die nach der Unabhängigkeit an die Macht kam, war nicht nur nicht Teil der Mau-Mau-Bewegung, die für Land und Freiheit für die arbeitende Bevölkerung kämpfte, sondern bekämpfte sie aktiv. Sie strebte nach staatlicher Macht, Land und Freiheit für ihre Klasse - und erhielt diese von der scheidenden Kolonialmacht - und drängte damit die radikale Widerstandsbewegung und ihre Aktivisten ins Abseits. Diese Elite nutzte dann ihre Staatsmacht, um sicherzustellen, dass die Nation ihre radikale Geschichte vergisst, die künftige Generationen vor dem Diebstahl ihres Erbes und ihres Landes gewarnt hätte.
Dieses Buch liefert wesentliche Fakten über Mau Mau. Es versucht, den Mau-Mau-Widerstandskämpfern eine Stimme zu geben. Es richtet sich an junge Menschen, die nach der Unabhängigkeit geboren wurden und denen ihr historisches Erbe vorenthalten wurde; es ist auch eine Hommage an diejenigen, die im Unabhängigkeitskrieg und bei Mau Mau eine Rolle gespielt haben und ohne deren Beitrag die Unabhängigkeit ein Traum geblieben wäre. Sie versucht, die Geschichte des Widerstands der kenianischen Arbeiterklasse gegen Kolonialismus und Imperialismus wiederherzustellen.
Die Reihe "Kenya Resists" behandelt verschiedene Aspekte des Widerstands der kenianischen Bevölkerung gegen Kolonialismus und Imperialismus. Sie reproduziert Material aus Büchern, unveröffentlichten Berichten, Forschungsarbeiten und mündlichen oder visuellen Zeugnissen. Die drei Aspekte, die für die ersten drei Veröffentlichungen der Reihe ausgewählt wurden - Mau Mau, Gewerkschaften und Volkswiderstand - stellen die drei Säulen des Widerstands der Menschen in Kenia dar.