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Pio Gama Pinto: Kenya's Unsung Martyr. 1927 - 1965
Pio Gama Pinto wurde am 31. März 1927 in Kenia geboren.
Er wurde am 24. Februar 1965 in Nairobi ermordet. In seinem kurzen Leben wurde er zu einem Symbol des antikolonialen und antiimperialistischen Kampfes in Kenia und Indien.
Er war aktiv am Kampf gegen den portugiesischen Kolonialismus in Goa und an den Mau-Mau-Kämpfen während des kenianischen Unabhängigkeitskrieges beteiligt.
Aus diesem Grund wurde er von den britischen Kolonialbehörden in Kenia von 1954-59 inhaftiert. Sein Beitrag zum Befreiungskampf der arbeitenden Bevölkerung erstreckte sich über zwei Kontinente - Afrika und Asien.
Und er umfasste zwei Phasen des Imperialismus - den Kolonialismus in Kenia und Goa und den Neokolonialismus in Kenia nach der Unabhängigkeit. Seine Feinde sahen keine Möglichkeit, den intensiven, lebenslangen Kampf von Pinto zu stoppen - außer durch die Kugeln eines Attentäters. Aber sein Beitrag, seine Ideen und seine Ideale werden auch heute noch von Menschen, die in Befreiungskämpfen aktiv sind, in Erinnerung gehalten und hochgehalten.
Dieses Buch erhebt weder den Anspruch, ein umfassendes Werk über Pio Gama Pinto zu sein, noch ist es der Beginn der langen Reise, die notwendig ist, um die Geschichte Kenias aus einer antiimperialistischen Perspektive aufzuzeichnen. Es macht die Leser mit den Stimmen vieler Menschen bekannt, die über Pinto geschrieben haben, um ein möglichst klares Bild von Pinto zu zeichnen. In diesem Sinne versucht es, die Geschichte denjenigen zugänglich zu machen, deren Geschichte sie ist - den Menschen in Kenia, Afrika und fortschrittlichen Menschen in der ganzen Welt.