Bewertung:

Die Rezensionen zu „Toll the Hounds“ zeigen eine Mischung aus Bewunderung und Frustration unter den Lesern. Viele schätzen die Tiefe, die Entwicklung der Charaktere und das emotionale Gewicht der Geschichte, während andere das langsame Tempo, die verworrene Handlung und den schwierigen Erzählstil der Malazan-Reihe kritisieren.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seine emotionale Resonanz, das Wiederauftauchen der Charaktere, die fesselnde Erzählweise und den außergewöhnlichen Schreibstil. Viele hoben das fesselnde und unterhaltsame Ende hervor sowie die Fähigkeit des Autors Steven Erikson, eine fantasievolle Welt zu erschaffen. Die Komplexität der Charaktere und ihre moralisch zweideutige Natur wurden als erfrischende Abkehr von den traditionellen Fantasy-Tropen angesehen.
Nachteile:Die Kritiker wiesen auf den langsamen Beginn und das Tempo des Buches hin, und einige äußerten ihre Frustration über die zahlreichen Handlungsstränge und Figuren, denen man nur schwer folgen kann. Die Wahl von Kruppe als Erzähler war besonders umstritten, da einige ihn als nervig und langatmig empfanden. Auch die Einführung neuer Charaktere ohne ausreichenden Kontext ließ das Leseerlebnis manchmal überwältigend und verwirrend erscheinen.
(basierend auf 313 Leserbewertungen)
Toll the Hounds
Ein spannender, erschütternder Roman voller Krieg, Intrigen und dunkler, unkontrollierbarer Magie: „Toll the Hounds“ ist das neue Kapitel in Eriksons monumentaler Serie - epische Fantasy in ihrer fantasievollsten Form und eine Geschichte in ihrer spannendsten Form.
In Darujhistan, der Stadt des blauen Feuers, heißt es, dass Liebe und Tod tanzend eintreffen werden. Es ist Sommer und die Hitze ist drückend, aber der kleine runde Mann in der verblichenen roten Weste fühlt sich nicht nur wegen der Sonne unwohl. Es ist nicht alles in Ordnung. Unheilvolle Vorzeichen plagen seine Nächte und suchen die Straßen der Stadt heim wie Ungeheuer aus Schatten. Meuchelmörder schleichen durch die Gassen, aber die Beute hat sich verwandelt, und die Jäger sind zu Gejagten geworden.
Verborgene Hände zupfen an den Saiten der Tyrannei wie ein Chor der Gefallenen. Während die Barden ihre tragischen Geschichten singen, hört man irgendwo in der Ferne das Gebell der Hunde... Und in der fernen Stadt Black Coral, in der Anomander Rake, der Sohn der Dunkelheit, regiert, erwachen uralte Verbrechen, die auf Rache sinnen. Es scheint, als würden Liebe und Tod tatsächlich bald zusammenkommen... Hand in Hand, tanzend.