Bewertung:

Das Buch ist eine Mischung aus Horror und psychologischen Elementen und dreht sich um den Vietnam-Veteranen Austin, der ein Spukhaus in Maine erbt. In den Rezensionen werden die reiche Charakterentwicklung, der Humor und die lebendigen Beschreibungen des Landlebens hervorgehoben, während einige das Tempo und die Vorhersehbarkeit der Horrorelemente kritisieren.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit schöner Prosa, einnehmendem Humor und starker Charakterentwicklung
⬤ fängt die Atmosphäre des ländlichen Maine effektiv ein
⬤ bietet eine nachdenkliche Erkundung von Trauma und menschlichen Verbindungen
⬤ wird als sowohl lustig als auch ergreifend beschrieben.
⬤ Die Horrorelemente werden als unzureichend und abrupt beschrieben
⬤ einige waren der Meinung, dem Buch fehle es an echtem Grusel und es sei eher ein psychologisches Drama als eine echte Horrorgeschichte
⬤ es wurden Probleme mit dem Tempo festgestellt, wobei sich die Spannung erst gegen Ende entwickelte
⬤ zweideutige übernatürliche Themen könnten traditionelle Horrorfans frustrieren.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Maynard's House
"Eine beunruhigende Erfahrung. (C)onfounding, berührend und gut geschrieben." -THE NEW YORK TIMES BOOK REVIEW.
Austin Fletcher, ein verstörter junger Vietnamkriegsveteran, bekommt ein kleines Haus tief in den Wäldern von Nord-Maine vererbt. Durch die Großzügigkeit seines Waffenbruders, des Soldaten und Vertrauten Maynard Whittier, der im Kampf durch eine verirrte Mörsergranate getötet wurde, kommt er in den Besitz des Hauses. Die zerklüftete Landschaft von Maine ist eine berauschende Mischung aus klaustrophobischen Innenräumen und endlosen gefrorenen Einöden.
Nach und nach setzt sich die geheimnisvolle Kraft im Haus durch, bis Austin nicht mehr genau weiß, was in seinem Kopf und was in der Realität ist. Und gerade als unser Held genug hat und bereit ist, das Haus zu verlassen, zieht ein Schneesturm auf und der wahre Spuk beginnt.