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Third Party Mediation in Nagorno Karabakh
Die Auflösung der Sowjetunion hat in der Kaukasusregion zahlreiche Konflikte unterschiedlicher Art ausgelöst. Unter ihnen erwies sich der Konflikt in Berg-Karabach als der hartnäckigste Streitfall, da er die Eigenschaften eines modernen globalen Konflikts in Bezug auf territoriale, ethnische und nationale Dimensionen aufwies, die mit einer historischen Belastung durch alte Missstände verflochten waren.
Viele wichtige Staaten und regionale Akteure wie der Iran, Russland, Kasachstan, die Türkei und die OSZE initiierten die Vermittlung durch Dritte, um den Konflikt zu lösen und die Gewalt zu beenden. Heute argumentieren viele Kritiker, dass die Vermittler für die Verzögerung einer friedlichen Lösung verantwortlich sind, da sie ihren eigenen Interessen Vorrang einräumten und den Verhandlungsprozess abwürgten. In diesem Buch stützt sich der Autor auf verschiedene theoretische Rahmen der Mediation.
Der Beitrag der Mediatoren zum Scheitern der Verhandlungen wird untersucht, wobei der Schwerpunkt auf den Variablen der Drittparteien-Mediation liegt, die den Mediator, den Konflikt und den Verhandlungsprozess betreffen. Dabei stellt der Autor fest, dass die Motive der Mediatoren von großer Bedeutung für die Konfliktlösung in strategisch wichtigen Regionen sind.
| ISBN: | 9783639076578 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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