Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Medusa Frequency“ von Russell Hoban werden die reichhaltige und experimentelle Erzählweise, die Kreativität und die tiefgründigen, mit der Mythologie verwobenen Themen des Buches hervorgehoben. Viele Leserinnen und Leser schätzen den einzigartigen Stil und die Zugänglichkeit von Hobans Werk und zeigen sich oft überrascht, dass es im Vergleich zu seinen Zeitgenossen nicht so bekannt ist. Einige Ausgaben des Buches wurden jedoch aufgrund von Druckfehlern, wie fehlenden Seiten oder schlechten Reproduktionen, kritisiert, was das Leseerlebnis beeinträchtigte.
Vorteile:Tiefgründige, unkonventionelle Erzählung, die zum Nachdenken anregt und nicht vorhersehbar ist.
Nachteile:Fesselnder und skurriler Schreibstil, der Humor mit Ernsthaftigkeit mischt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Medusa Frequency
Es sprüht nur so vor klassischen Anspielungen und augenzwinkerndem Humor... es ist die reine Freude“, schreibt der Daily Telegraph.
Alles beginnt in der Nacht, in der der erfolglose Romanautor Herman Orff ein Flugblatt erhält, das ihm ein magisches Heilmittel gegen seine Schreibblockade verspricht. Die seltsame Behandlung stürzt ihn in eine halluzinatorische Londoner Traumwelt, die von mythischen und realen Gestalten bevölkert wird: einem abgetrennten sprechenden Kopf, Vermeers Mädchen mit Perlenohrring, seiner verlorenen Liebe Luise und - unter all dem - dem Kraken, der auf ihn wartet. Wie Herman entdecken wird, ist das Schaffen von Kunst ein hartes Geschäft.
Eines seiner zugänglichsten und unterhaltsamsten Bücher' The Times.
Kurz, klug und spritzig sucht der Roman nach den Wurzeln der Kreativität, ohne die Ernsthaftigkeit, die dieser Begriff impliziert“ New Statesman.