Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Erkundung der modernen Astrophysik, wobei der Schwerpunkt auf der Rolle der Infrarotastronomie und des Spitzer-Weltraumteleskops bei der Erweiterung unseres Verständnisses des Universums liegt. Es ist von zwei sachkundigen Wissenschaftlern gut geschrieben, denen es gelingt, komplexe Konzepte auf verständliche Weise zu vermitteln. Obwohl das Buch nicht für Anfänger gedacht ist, wird es für diejenigen, die über einen technischen Hintergrund verfügen, eine Bereicherung sein.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben von sachkundigen Autoren
⬤ bietet einen umfassenden Überblick über die moderne Astronomie
⬤ enthält schöne Bilder und Grafiken
⬤ macht komplexe Konzepte zugänglich, auch für Nicht-Wissenschaftler
⬤ steigert die Wertschätzung für die Fortschritte in der Infrarot-Astronomie
⬤ wertvoll für Leser, die ihr Verständnis vertiefen wollen.
⬤ Nicht für Anfänger geeignet
⬤ gilt als schwierige Lektüre
⬤ kann erhebliche Anstrengungen erfordern, um den Stoff vollständig zu erfassen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
More Things in the Heavens: How Infrared Astronomy Is Expanding Our View of the Universe
Ein umfassender Rundgang durch das Infrarot-Universum, gesehen durch die Augen des Spitzer-Weltraumteleskops der NASA.
Astronomen erforschen den Himmel schon seit Tausenden von Jahren, aber bis vor kurzem war ein großer Teil des Kosmos für das menschliche Auge unsichtbar. Das 2003 gestartete Spitzer-Weltraumteleskop hat das Infrarot-Universum wie nie zuvor ins Blickfeld gerückt. Michael Werner und Peter Eisenhardt gehören zu den Wissenschaftlern, die jahrzehntelang daran gearbeitet haben, diese historische Mission ins Leben zu rufen. Im Folgenden berichten sie, wie Spitzer weiterhin modernste Infrarot-Astronomie betreibt, um grundlegende Fragen zu beantworten, die die Menschheit seit jeher beschäftigen: Woher kommen wir? Wie hat sich das Universum entwickelt? Sind wir allein?
In diesem Panoramabuch nehmen Werner und Eisenhardt die Leser mit auf eine atemberaubende Führung durch den Kosmos im Infraroten, die in unserem Sonnensystem beginnt und immer weiter zu den fernen Ursprüngen des sich ausdehnenden Universums vordringt. Sie erklären, wie Astronomen das Infrarot nutzen, um Himmelskörper zu beobachten, die zu kalt oder zu weit entfernt sind, als dass ihr Licht mit dem Auge wahrgenommen werden könnte, um tiefe Durchmusterungen von Galaxien durchzuführen, wie sie zu Beginn der Zeit aussahen, und um durch dichte kosmische Wolken zu blicken, die wichtige Ereignisse im Lebenszyklus von Planeten, Sternen und Galaxien verdecken.
Mit vielen der spektakulären Bilder von Spitzer bietet More Things in the Heavens einen spannenden Blick darauf, wie die Infrarotastronomie die Suche nach Exoplaneten und außerirdischem Leben unterstützt und unser Verständnis der Geschichte und Entwicklung unseres Universums verändert.
-- "Wissenschaftsnachrichten".