Bewertung:

Die Rezensionen zu „Mein Cousin, mein Gastroenterologe“ von Mark Leyner spiegeln eine polarisierte Rezeption wider: Viele Leser loben den Humor, die Absurdität und den innovativen Stil des Buches, während andere es unverständlich und schwierig zu lesen finden. Leyners einzigartige Mischung aus kulturellen Referenzen und postmoderner Prosa wird von den einen gefeiert, von den anderen als Unsinn abgetan.
Vorteile:Viele Leserinnen und Leser schätzen Leyners Humor, seine Kreativität und den absurden Charakter seines Werks und stellen fest, dass es süchtig machend und einprägsam ist. Die Prosa wird als witzig und einzigartig beschrieben, mit klugen Metaphern und einem reichen Teppich an kulturellen Tropen. In einigen Rezensionen wird der Wert des Buches als experimentelle Fiktion hervorgehoben, die bei einem Publikum, das ausgefallene und unkonventionelle Erzählungen mag, gut ankommen könnte.
Nachteile:Mehrere Rezensenten hingegen finden das Buch anspruchsvoll, mit einem komplexen Vokabular und einem Stil, der es schwer macht, dem Buch zu folgen. Einige Leser äußern sich enttäuscht und bezeichnen es als langweilig oder unverständlich. Der Ruf des Buches, zu polarisieren, lässt vermuten, dass es nicht jeden anspricht, vor allem nicht diejenigen, die eine traditionelle Erzählstruktur oder eine geradlinige Handlung suchen.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
My Cousin, My Gastroenterologist
Willkommen in Mark Leyners Amerika, wo man in einem Straßenrestaurant Galliumarsenid-Sushi bestellen, sich mit einem Cocktail aus Wachstumshormonen und anabolen Steroiden zudröhnen und seine Sucht durch Auftritte in TV-Spielshows finanzieren kann.
Willkommen in einem wilden, posteinsteinschen fiktiven Universum, in dem es unter anderem einen Sprachpathologen mit einem Wasserkäfer-Fetisch, einen Kamikaze-Piloten und den Leadsänger der berüchtigtsten nihilistischen Samba-Band Brasiliens gibt.