Bewertung:

Laila Halabys Gedichtband „Mein Name auf seiner Zunge“ verwebt persönliche und politische Themen und thematisiert kulturelle Identität, Rassismus und Zugehörigkeit durch eine verständliche Sprache und emotionale Tiefe. Die Rezensenten loben den kraftvollen Erzählstil und die nachvollziehbare Erfahrung des Umgangs mit zwei Identitäten. Doch während die Sammlung für ihre reichhaltigen Themen gefeiert wird, äußern einige Leser eine generelle Abneigung gegen Poesie, was darauf hindeutet, dass sie nicht alle Poesie-Liebhaber anspricht.
Vorteile:Die Poesie ist kraftvoll und zugänglich und spricht die Gefühle der Leser direkt an. Persönliche Erfahrungen und politische Themen werden wirkungsvoll miteinander verknüpft. Der reiche kulturelle Hintergrund der Autorin fließt in die Gedichte ein und macht sie nachvollziehbar und fesselnd. Die Rezensenten schätzen den Erzählstil, der sich gesprächig und intim anfühlt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser haben eine generelle Abneigung gegen Gedichte, was ihre Wertschätzung für das Werk beeinträchtigen könnte. Während viele die Themen nachvollziehbar finden, mögen andere vielleicht keine Gedichte ohne Kontext oder Performance-Elemente, was ihre Beschäftigung mit dem Text beeinträchtigen kann.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
My Name on His Tongue: Poems
Die Bestsellerautorin und PEN-Preisträgerin Halaby legt ihren ersten Gedichtband vor. Diese Gedichte sind sehr persönlich und von einem scharfen Witz geprägt.
Sie bilden eine Art Memoiren über Halabys Leben, in denen sie die Orientierungslosigkeit des Exils, die Herausforderung, sich in zwei Kulturen zurechtzufinden, und den Kampf um die Gestaltung ihrer eigenen kreativen Identität erkundet. Sie teilt den Schmerz und die Verwirrung des Aufwachsens - das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und den Trost der Gemeinschaft - mit Zärtlichkeit und furchtloser Offenheit.
Verwurzelt in ihrem nahöstlichen Erbe, beleuchten diese Gedichte die arabisch-amerikanische Erfahrung des letzten Vierteljahrhunderts. Halaby wendet sich von allem ab, was in der heutigen amerikanischen Poesie esoterisch und abgehoben ist, und spricht mit ihrer klaren und unverblümten Stimme zu und für ein großes Publikum.