Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Darstellung des Lebens von Henry Bibb und der harten Realität der afrikanischen Versklavung, die sich an junge Leser richtet, aber für alle Zielgruppen wertvoll ist. Es verbindet historische Fakten mit einer eindrucksvollen Erzählung und fördert so ein tieferes Verständnis und Einfühlungsvermögen für die Zeit der Sklaverei.
Vorteile:⬤ Genaue und einfühlsame Darstellung der Grausamkeit der Sklaverei
⬤ fesselnde und gut geschriebene Erzählung
⬤ emotional und tiefgründig
⬤ geeignet für junge Leser und Erwachsene
⬤ motiviert zur weiteren Erforschung historischer Figuren und Ereignisse.
Einige Leser empfinden es als seltsam, die Biografie einer Person zu fiktionalisieren, die bereits ihre eigene Autobiografie geschrieben hat; es hätte besser ankommen können, wenn es nicht direkt mit dem Namen Henry Bibb verbunden gewesen wäre.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
My Name Is Phillis Wheatley: A Story of Slavery and Freedom
Dies ist die bemerkenswerte Geschichte von Phillis Wheatley, die in eine afrikanische Familie von Griots, d. h. Geschichtenerzählern, hineingeboren wird, aber von Sklavenjägern gefangen genommen und an Bord eines Sklavenschiffs gezwungen wird, wo die schrecklichen Bedingungen für viele ihrer Gefährten den Tod bedeuten. Zahlreiche Haie folgen dem Schiff und ernähren sich von den Leichen der über Bord geworfenen Sklaven.
Von der Reise geschwächt und auf einem Sklavenmarkt in Boston dem Tod nahe, wird Wheatley von einer freundlichen Familie gekauft, die sie wieder gesund pflegt und ihr Lesen und Schreiben beibringt. Bald erkennt ihre Herrin, dass das Mädchen schnell lernt und begabt ist. Im Alter von 12 Jahren beginnt ein Strom von Gedichten aus Wheatley zu fließen. Ihre Herrin ist stolz auf ihre Leistungen und organisiert Lesungen in Bostons besten Salons und Salons, und Wheatleys Ruhm breitet sich aus. Doch auch wenn viele in Boston sie als Wunderkind und Genie bezeichnen, bleiben einige skeptisch, dass eine Sklavin schreiben, geschweige denn Gedichte verfassen kann. Als Phillis nach London reist, ist sie eine Mediensensation und wird von der Elite der englischen Gesellschaft gefeiert. Ein Buch mit ihren Gedichten wird veröffentlicht, und sie erlangt schließlich ihre Freiheit.
Diese erstaunliche Geschichte basiert auf Tatsachen und wird überzeugend aus der Sicht der jungen Wheatley erzählt.