Bewertung:

My Name Is Rose erzählt die Geschichte einer jungen Frau namens Rose, die in einer Hippie-Kommune aufwächst und versucht, Familiengeheimnisse zu lüften und ihren Platz in der Welt zu finden. Der Roman befasst sich mit Themen wie Selbstfindung, Familiendynamik und dem Einfluss der Erziehung auf die persönliche Identität.
Vorteile:Das Buch ist sehr fesselnd, mit einer fesselnden Erzählung, die den Leser an Roses Reise teilhaben lässt. In mehreren Rezensionen werden die emotionale Tiefe, die Introspektion der Charaktere und die gut geschriebene Prosa hervorgehoben. Die Leserinnen und Leser schätzten die Themen Familie, Selbstfindung und den historischen Hintergrund der 60er-Jahre-Kommunenerfahrung. Viele fanden das Buch leicht und schnell zu lesen und beendeten es oft an einem Tag.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten die mangelnde Entwicklung der Charaktere und hatten das Gefühl, dass bestimmte Figuren nur aus dem Bestand stammen und die Geschichte manchmal hohl ist. Einige Leser fanden die Geschichte deprimierender als erwartet, und einige fühlten sich von Roses weinerlicher Teenager-Persönlichkeit genervt. In einigen Kritiken wurde angemerkt, dass Teile der Handlung unrealistisch waren oder dass sich die Geschichte anfangs nur langsam entwickelte.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
My Name Is Rose
Rose ist unruhig, neugierig und gelangweilt. Das Leben in einer Hippie-Kommune ist der wahr gewordene Traum ihrer Eltern, nicht ihrer. Sie teilt weder deren Leidenschaft für das Leben auf dem Land, noch genießt sie die Isolation, die ihr auferlegt wird. Als sie ihre Eltern überredet, sie auf eine öffentliche Schule in der nahe gelegenen Stadt zu schicken, eröffnet sich ihr eine neue Welt.
Als sie ihre Ausbildung fortsetzt, wählt Rose einen anderen Weg und lässt ihre Eltern untröstlich zurück, weil sie darauf besteht, dass sie ihr etwas verheimlichen. Sie ist überzeugt, dass ihr Vater nicht der Mann ist, den ihre Mutter geheiratet hat.
Obwohl sie die Liebe weit weg von ihren Wurzeln und ihrer Erziehung findet, werden ihre Wunden nur noch tiefer, da sie ihre Familie auf Distanz hält. Was sie in diesen Jahren verloren hat, kann sie nur zurückgewinnen, wenn sie begreift, dass „eine Rose mit jedem anderen Namen immer noch eine Rose ist“.