Bewertung:

My Name is Rose von Alexa Kingaard erzählt die Geschichte eines Mädchens, das in einer Hippie-Kommune aufwächst und versucht, die Geheimnisse ihrer Familie zu lüften und ihren Platz in der Welt zu finden. Die Erzählung befasst sich mit Themen wie Selbstfindung, Familiendynamik und der Suche nach Identität inmitten von emotionalem Aufruhr.
Vorteile:Das Buch besticht durch eine fesselnde Geschichte, die den Leser nicht mehr loslässt. Viele Rezensenten lobten die emotionale Tiefe, die Entwicklung der Charaktere und die Fähigkeit der Autorin, starke Gefühle zu wecken. Die Leserinnen und Leser schätzten die Reise der Selbstfindung und die Erforschung von Familiengeheimnissen sowie den historischen Hintergrund des Lebens in einer Kommune.
Nachteile:Einige Rezensenten empfanden Elemente der Geschichte als deprimierend und waren der Meinung, dass die Hauptfigur manchmal unsympathisch war oder es ihr an Tiefe fehlte. Einige Kritiker bemängelten die fehlende Entwicklung der Charaktere und sahen in einigen Figuren eher eine Standardfigur. Außerdem erlebten einige Leser einen langsamen Beginn der Erzählung, bevor sie sich später mehr engagierten.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
My Name is Rose
Rose ist unruhig, neugierig und gelangweilt. Das Leben in einer Hippie-Kommune ist der wahr gewordene Traum ihrer Eltern, nicht ihrer. Sie teilt weder deren Leidenschaft für das Leben auf dem Land, noch genießt sie die Isolation, die ihr auferlegt wird. Als sie ihre Eltern überredet, sie auf eine öffentliche Schule in der nahe gelegenen Stadt zu schicken, eröffnet sich ihr eine neue Welt.
Als sie ihre Ausbildung fortsetzt, wählt Rose einen anderen Weg und lässt ihre Eltern untröstlich zurück, weil sie darauf besteht, dass sie ihr etwas verheimlichen. Sie ist überzeugt, dass ihr Vater nicht der Mann ist, den ihre Mutter geheiratet hat.
Obwohl sie die Liebe weit weg von ihren Wurzeln und ihrer Erziehung findet, werden ihre Wunden nur noch tiefer, da sie ihre Familie auf Distanz hält. Was sie in diesen Jahren verloren hat, kann sie nur zurückgewinnen, wenn sie begreift, dass „eine Rose mit jedem anderen Namen immer noch eine Rose ist“.