Bewertung:

Das Buch „My Work is Not Yet Done“ von Thomas Ligotti ist eine Sammlung düsterer Horrorgeschichten über Unternehmen, die sich mit Themen wie Nihilismus und existentiellem Grauen auseinandersetzen. Es enthält eine Novelle und zwei Kurzgeschichten, die die Absurdität, den Horror und den Surrealismus des Unternehmenslebens einfangen und Vergleiche zu Werken von Autoren wie Clive Barker und Kafka ziehen.
Vorteile:Die Texte werden für ihren schwarzen Humor, ihre lebendige Bildsprache und ihre aufschlussreiche Kritik an der Unternehmenskultur gelobt. Viele Leser finden die erste Geschichte besonders stark und fesselnd. Das Buch wird als eine Neuinterpretation des Horrors beschrieben, die Elemente der Satire und des sardonischen Kommentars vermischt. Ligottis Erkundung des Nihilismus und der Absurdität der Existenz ist für diejenigen, die tiefgründige philosophische Themen zu schätzen wissen, fesselnd.
Nachteile:Einige Leser haben das Gefühl, dass es den Figuren an Tiefe und emotionaler Resonanz fehlt, was es schwer macht, sich in ihre Notlage hineinzuversetzen. Der Pessimismus und die Düsternis der Erzählungen können für manche überwältigend sein, was dazu führt, dass die Geschichten als einfach nihilistisch oder ohne echten Schrecken wahrgenommen werden. Die letzten Teile des Werks werden kritisiert, weil sie verwirrend oder unsinnig sind, was einige Fans von Ligottis früheren Werken abschreckt.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
My Work Is Not Yet Done: Three Tales of Corporate Horror
Als der Juniorchef Frank Dominio plötzlich degradiert und dann gefeuert wird, scheint an seinen Verfolgungsphantasien mehr als nur ein Körnchen Wahrheit zu sein.
Doch als er sich darauf vorbereitet, die Rechnung mit den Verantwortlichen für seinen Untergang zu begleichen, findet er unwissentlich einen Verbündeten in einer dunklen und bösartigen Macht, die ihm übernatürliche Kräfte verleiht. Frank rächt sich auf die grausamste Art und Weise, die man sich vorstellen kann - doch wenn sein Werk vollbracht ist, muss er einen schrecklichen Preis zahlen.
Diese Geschichte über das Grauen in einem Unternehmen und dämonische Vergeltung wird jeden ansprechen, der schon einmal mit seinem Arbeitsplatz unzufrieden war.