Bewertung:

My Beloved World von Sonia Sotomayor ist ein offenes und inspirierendes Memoirenbuch, das ihren Weg von einer schwierigen Kindheit in der Bronx bis zur ersten hispanischen Richterin am Obersten Gerichtshof beschreibt. Im Laufe des Buches gibt Sotomayor tiefe Einblicke in ihre Lebenserfahrungen, die Bedeutung von Bildung und den Wert von Beharrlichkeit. Die Leserinnen und Leser schätzen ihre Ehrlichkeit und den nachvollziehbaren Charakter ihrer Kämpfe, aber auch ihre Entschlossenheit und harte Arbeit bei der Überwindung von Hindernissen.
Vorteile:⬤ Kraftvolle und inspirierende Erzählung, die Ausdauer und Entschlossenheit hervorhebt.
⬤ Offene Einblicke in ihr Leben und ihre Kämpfe, die sie nachvollziehbar machen.
⬤ Bietet wertvolle Lektionen über Work-Life-Balance und persönliches Wachstum.
⬤ Fesselnde Erzählung, die die Aufmerksamkeit des Lesers fesselt.
⬤ Enthält kulturelle Reflexionen, insbesondere über die puerto-ricanische Erfahrung.
⬤ Ermutigt die Leser, insbesondere Minderheiten, ihre Ziele anzustreben.
⬤ Einige Leser fanden die ersten Kapitel zu sehr auf persönliche Erfahrungen konzentriert, was zu Monotonie führen könnte.
⬤ Einige Kritiker bemerkten einen unterschwellig selbstgefälligen Ton oder Überheblichkeit.
⬤ Die Vielzahl der Details und Figuren könnte manche Leser überfordern.
⬤ Gelegentliche Abschweifungen zu politischen Ansichten, die nicht bei jedem auf Gegenliebe stoßen dürften.
⬤ Einige Initiativen wurden als übertriebene Information ohne die notwendige Bearbeitung angesehen.
(basierend auf 2442 Leserbewertungen)
My Beloved World
Als erste Hispanierin und dritte Frau am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten ist Sonia Sotomayor sofort zu einer amerikanischen Ikone geworden.
Mit einer Offenheit und Intimität, wie sie noch nie eine amtierende Richterin an den Tag gelegt hat, erzählt sie nun von ihrem Leben, das sie von einer Wohnsiedlung in der Bronx bis zum Bundesgerichtshof führte - eine Reise, die ein inspirierendes Zeugnis ihrer eigenen außergewöhnlichen Entschlossenheit und der Kraft des Glaubens an sich selbst darstellt. Dies ist die Geschichte einer prekären Kindheit mit einem alkoholabhängigen Vater (der starb, als sie neun Jahre alt war) und einer hingebungsvollen, aber überforderten Mutter, und von der Zuflucht, die das kleine Mädchen vor den Turbulenzen zu Hause bei ihrer leidenschaftlich temperamentvollen Großmutter väterlicherseits fand.
Doch als bei ihr juveniler Diabetes diagnostiziert wurde, erkannte die frühreife Sonia, dass sie letztlich auf sich selbst angewiesen war. Sie lernte, sich selbst die Insulinspritzen zu geben, die sie zum Überleben brauchte, und stellte sich bald einen Weg in ein anderes Leben vor. Da sie nur Fernsehfiguren als berufliche Vorbilder hatte und kaum wusste, worum es dabei ging, beschloss sie, Anwältin zu werden - ein Traum, der sie auf einem unwahrscheinlichen Weg von der Abschiedsrednerin ihrer Highschool-Klasse über die höchste Auszeichnung in Princeton, die Yale Law School, das Büro des Bezirksstaatsanwalts von New York, eine Privatpraxis und die Ernennung zum Bundesbezirksgericht noch vor ihrem vierzigsten Lebensjahr begleitete.
Auf ihrem Weg sehen wir, wie sie von ihren unschätzbaren Mentoren, einer gescheiterten Ehe und der modernen Version einer Großfamilie, die sie aus geschätzten Freunden und deren Kindern gebildet hat, geprägt wurde. Durch ihre immer noch bewunderten Augen werden die unendlichen Möglichkeiten Amerikas in diesem warmen und ehrlichen Buch, das dazu bestimmt ist, ein Klassiker der Selbsterfindung und Selbstentdeckung zu werden, neu vorgestellt.