Bewertung:

Sonia Sotomayors Memoiren „My Beloved World“ (Meine geliebte Welt) sind ein sehr persönlicher Bericht über ihren Lebensweg von einer schwierigen Kindheit in der Bronx bis zu ihrer Rolle als Richterin am Obersten Gerichtshof. Das Buch wird für seinen inspirierenden Ton, seine ehrlichen Reflexionen und seine aufschlussreichen Lektionen über Durchhaltevermögen, Identität und das Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben gelobt. Einige Leser waren jedoch der Meinung, dass die Erzählung manchmal zu detailliert und eintönig ist, und meinten, dass sie von einer präziseren Bearbeitung profitieren könnte.
Vorteile:Die Memoiren sind wunderschön geschrieben und bieten Inspiration und Motivation durch die Lebensgeschichte von Sotomayor. Sie bieten wertvolle Lebenslektionen, die Themen wie harte Arbeit, Bescheidenheit, die Auswirkungen von Mentorenschaft, die Bedeutung von Bildung und die Erfahrung, sich mit ihrer kulturellen Identität auseinanderzusetzen, berühren. Viele Leser fühlten eine starke emotionale Verbindung zu Sotomayors Reise und schätzten ihre offene Erzählweise.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als zu langatmig und detailliert und beschrieben Teile der Erzählung als eintönig und aufgrund des Übermaßes an Informationen als schwer zu ertragen. Einige Kritiker bemängelten auch einen Mangel an Bescheidenheit, äußerten sich besorgt über die Behandlung von Affirmative-Action-Themen und stellten die Darstellung ihrer akademischen und beruflichen Leistungen in Frage.
(basierend auf 2442 Leserbewertungen)
My Beloved World
#1 NATIONAL BESTSELLER -Ein "suchendes und emotional intimes Erinnerungsbuch" (The New York Times), das mit einer Offenheit erzählt wird, wie es noch nie ein amtierender Richter getan hat. Diese "kraftvolle Verteidigung der Empathie" (The Washington Post) ist dazu bestimmt, ein Klassiker der Selbsterfindung und Selbsterkenntnis zu werden.
Als erste Spanierin und dritte Frau, die in den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten berufen wurde, ist Sonia Sotomayor sofort zu einer amerikanischen Ikone geworden.
In dieser Geschichte des menschlichen Triumphs, die "vor Hoffnung und Begeisterung sprüht" (NPR), erzählt sie von ihrem Leben in einem Wohnprojekt in der Bronx bis hin zum Bundesgerichtshof - eine Reise, die ein inspirierendes Zeugnis für ihre eigene außergewöhnliche Entschlossenheit und die Kraft des Glaubens an sich selbst darstellt.
Es ist die Geschichte einer prekären Kindheit mit einem alkoholabhängigen Vater (der starb, als sie neun Jahre alt war) und einer hingebungsvollen, aber überforderten Mutter, und von der Zuflucht, die ein kleines Mädchen vor den Turbulenzen zu Hause bei ihrer leidenschaftlich temperamentvollen Großmutter väterlicherseits fand. Doch als bei ihr juveniler Diabetes diagnostiziert wurde, erkannte die frühreife Sonia, dass sie letztlich auf sich selbst angewiesen war. Sie lernte, sich selbst die Insulinspritzen zu geben, die sie zum Überleben brauchte, und stellte sich bald einen Weg in ein anderes Leben vor.
Da sie nur Fernsehfiguren als berufliche Vorbilder hatte und kaum wusste, worum es dabei ging, beschloss sie, Anwältin zu werden - ein Traum, der sie auf einem unwahrscheinlichen Weg von der Abschiedsrednerin ihrer Highschool-Klasse zu den höchsten Auszeichnungen in Princeton, zur Yale Law School, zur Staatsanwaltschaft des Bezirks New York, zur Privatpraxis und zur Ernennung zum Bundesbezirksgericht noch vor ihrem vierzigsten Lebensjahr führte.
Auf ihrem Weg sehen wir, wie sie von ihren unschätzbaren Mentoren, einer gescheiterten Ehe und der modernen Version der Großfamilie, die sie aus geschätzten Freunden und deren Kindern gebildet hat, geprägt wurde. Durch ihre immer noch bewunderten Augen werden die unendlichen Möglichkeiten Amerikas in diesem warmen und ehrlichen Buch neu vorgestellt.