Bewertung:

Die Rezensenten lobten „My Bones and My Flute“ für seine fesselnde Erzählweise, die reichhaltigen Beschreibungen und die Mischung aus historischem Kontext und Elementen einer Geistergeschichte, die es zu einer fesselnden Lektüre macht. Viele bemerkten, dass das Buch ein Gefühl der Angst hervorruft und gleichzeitig tiefere Themen wie Ethnie und Klasse anspricht. Einige Leserinnen und Leser äußerten sich jedoch unzufrieden mit der gelegentlich etwas langatmigen Erzählweise und den Problemen mit dem Tempo der Handlung.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser bei der Stange hält
⬤ reichhaltige und lebendige Beschreibungen, die das Leseerlebnis verbessern
⬤ gelungene Mischung aus Geistergeschichte und historischen Themen
⬤ die Charaktere sind gut entwickelt
⬤ wecken Emotionen im Zusammenhang mit Angst und Aufregung
⬤ wird als Klassiker der karibischen Literatur gelobt
⬤ Einige Leser fanden das Tempo stellenweise langsam
⬤ gelegentliche Wortklauberei im Stil des Erzählers beeinträchtigte den Fluss der Geschichte
⬤ gemischte Gefühle über die Auflösung der Geschichte
⬤ ein paar bemerkten, dass ein spannenderes Ende nötig gewesen wäre.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
My Bones and My Flute: A Ghost Story in the Old-Fashioned Manner
Erst als er sich an Bord des Dampfers auf halbem Weg zu ihrem abgelegenen Ziel flussaufwärts in Guyana befindet, wird Milton Woodsley klar, dass hinter Henry Nevinsons Einladung, Zeit mit seiner Familie in ihrer Dschungelhütte zu verbringen, mehr steckt.
Milton, ein Künstler, glaubt, dass er eingeladen wurde, einige Gemälde für Nevinson, einen reichen Geschäftsmann, zu malen. Doch als die Nevinsons einen Flötenspieler erwähnen, den niemand sonst hören kann, beginnt Woodsley zu ahnen, dass mehr hinter ihrem Aufenthalt steckt.
Erzählt in Woodsleys skeptischer, selbstironischer und gut gelaunter Stimme, schafft Mittelholzer eine brillante atmosphärische Kulisse für seine Figuren und ihre erschreckte Entdeckung, dass dies kein Ort ist, an dem sie zu Hause sein können.