Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder Bericht über das Leben von William Thomas Hamilton, einem Bergmann und Trapper während der Expansion der Vereinigten Staaten nach Westen. Es schildert seine Begegnungen mit indianischen Stämmen und die harte Realität des Lebens in der Wildnis. In den Rezensionen werden der fesselnde Schreibstil und die Fülle an historischen Details hervorgehoben, die das Buch zu einer spannenden Lektüre machen, insbesondere für diejenigen, die sich für die amerikanische Geschichte interessieren.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, detaillierte Beschreibungen des Lebens als Trapper, Einblicke in die verschiedenen Stämme der amerikanischen Ureinwohner, humorvoller und prägnanter Schreibstil, unterhaltsamer und lehrreicher Inhalt und eine lebendige Darstellung der historischen Ereignisse.
Nachteile:Einige Leser bemängelten Verwirrung in der Zeitleiste, Rechtschreibfehler im Text, den Wunsch nach mehr Details über die Fallenstelltechniken, explizite und manchmal gewalttätige Beschreibungen, die abschreckend wirken könnten, und hohe Versandkosten für das Buch.
(basierend auf 911 Leserbewertungen)
My Sixty Years on the Plains: Trapping, Trading, and Indian Fighting
Lange vor der amerikanischen Revolution reisten Pelztierjäger auf der Suche nach Biberfellen, dem wertvollsten Handelsgut der Grenzregion, Tausende von Meilen in die abgelegene Wildnis. Diese abgehärteten, unsteten Männer standen an der Spitze der westlichen Expansion, jagten in den 1830er Jahren in den zentralen Rocky Mountains und wanderten gelegentlich bis an die Küsten des Pazifiks.
Ihr Leben und ihre Errungenschaften werden in dieser düsteren Autobiografie eines langjährigen Abenteurers lebendig und authentisch wiedergegeben. William Thomas Hamilton (1822-1908) verließ St. Louis im Alter von 20 Jahren, um als Lehrling bei einem erfahrenen Trapper und Jäger zu arbeiten.
Ein Jahrzehnt nach seinem Einstieg in den Handel sank die Nachfrage nach Fellen, als sich die Hutmode von Biber auf Seide verlagerte. Hamilton und seine Trapperkollegen führten stattdessen Jagdgesellschaften an, leiteten wissenschaftliche Expeditionen, dienten als Armeeaufklärer und schützten Siedler und Bergleute vor Indianerangriffen.
In diesen Memoiren schildert der Pionier sein raues Leben im Wilden Westen. Sechs ganzseitige Illustrationen des ehemaligen Cowboys und großen Westernkünstlers Charles Russell bereichern die Erzählung.