Bewertung:

My Voice Sought the Wind von Susan Abulhawa ist eine zutiefst bewegende Gedichtsammlung, die sich mit persönlichen und kollektiven Erfahrungen auseinandersetzt und sich insbesondere mit der Notlage der Palästinenser befasst. Die Leserinnen und Leser empfinden die Gedichte als einfach und tiefgründig zugleich, mit herzlicher Aufrichtigkeit und emotionaler Tiefe. Das Buch wird für seinen schönen Ausdruck und seinen aufschlussreichen Kommentar zu menschlichen Erfahrungen geschätzt.
Vorteile:⬤ Die Gedichte sind zutiefst bewegend und ehrlich
⬤ sie vermitteln ein Gefühl von geteilter Menschlichkeit und emotionaler Tiefe
⬤ die persönlichen Erfahrungen des Autors schwingen bei den Lesern mit
⬤ die Einbeziehung eines Glossars erleichtert das Verständnis für Nicht-Arabisch-Sprechende
⬤ die visuell ansprechende Gestaltung des Covers verstärkt das poetische Erlebnis.
Einige Leser könnten das Gefühl haben, dass der Autor noch Verbesserungspotenzial hat; die emotionale Intensität mag nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
My Voice Sought the Wind
„Ich habe Gedichte geschrieben, bevor ich irgendetwas anderes geschrieben habe“, sagt Susan Abulhawa, geschätzte palästinensisch-amerikanische Autorin und Sozialaktivistin, in der Einleitung zu ihrem ersten Gedichtband My Voice Sought the Wind.
Dieses neue Werk folgte auf ihren hochgelobten Roman Mornings in Jenin, der seit seinem Erscheinen im Jahr 2010 in 32 Sprachen übersetzt wurde. My Voice Sought the Wind enthält fünf Jahre lang Abulhawas beste Gedichte zu den zeitlosen Themen Liebe, Verlust, Identität und Familie, die durch ihre lebhaften Beobachtungen und intimen persönlichen Reflexionen zum Leben erweckt werden.
Sie schreibt aus ihrer eigenen Erfahrung heraus, mit einem Stil, der romantisch, aber auch von Desillusionierung geprägt, oft ein wenig traurig und immer introspektiv ist.