Bewertung:

George Takeis Buch ist ein eindringlicher und ergreifender Bericht über die japanisch-amerikanische Internierung während des Zweiten Weltkriegs, der aus der Perspektive eines Kindes erzählt wird. Es behandelt Themen wie Widerstandsfähigkeit, Ungerechtigkeit und die Bedeutung der Erinnerung an die Geschichte. Das Buch spricht Leser aller Altersgruppen an und eignet sich besonders für die Aufklärung von Kindern über dieses dunkle Kapitel der amerikanischen Geschichte.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd und bietet einen persönlichen Bericht über ein bedeutendes historisches Ereignis. Es wird gelobt, weil es für Kinder zugänglich ist, schöne Illustrationen enthält, persönliche Fotos zeigt und zum Nachdenken über bürgerliche Freiheiten anregt. Die Rezensenten loben seine Bedeutung für die Aufklärung künftiger Generationen über historische Ungerechtigkeiten.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch zwar für Kinder gedacht sei, aber komplexe Themen enthalte, die zum vollständigen Verständnis die Anleitung eines Erwachsenen erfordern könnten. Darüber hinaus gab es technische Probleme mit der Druckqualität der Kindle-Version und einen kleinen Druckfehler in einem physischen Exemplar.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
My Lost Freedom: A Japanese American World War II Story
Eine bewegende, wunderschön illustrierte wahre Geschichte für Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren über das Aufwachsen in japanisch-amerikanischen Internierungslagern während des Zweiten Weltkriegs - von dem ikonischen Star Trek-Schauspieler, Aktivisten und Autor des New York Times-Bestsellers They Called Us Enemy.
19. Februar 1942. George Takei ist vier Jahre alt, als sich seine Welt für immer verändert. Zwei Monate nach der Bombardierung von Pearl Harbor erklärt Präsident Franklin D. Roosevelt alle Menschen japanischer Abstammung zu Feinden der Vereinigten Staaten.
George und seine Familie waren in jeder Hinsicht Amerikaner. Sie hatten nichts Falsches getan. Doch wegen ihrer japanischen Abstammung wurden sie aus ihrem Haus in Kalifornien vertrieben und mit Tausenden anderer Familien, die so aussahen wie sie, in Lager gezwungen.
In den nächsten drei Jahren hatte George drei verschiedene "Zuhause": die Rennbahn von Santa Anita, das sumpfige Camp Rohwer und den berüchtigten Tule Lake. Doch obwohl sie nun hinter Stacheldrahtzäunen und umgeben von bewaffneten Soldaten lebten, taten seine Mutter und sein Vater alles, was sie konnten, um die Familie in Sicherheit zu bringen.
In Meine verlorene Freiheit blickt George Takei auf seine eigenen Erinnerungen zurück, um Kindern von heute zu helfen, zu verstehen, wie es sich anfühlt, von seinem eigenen Land als Feind behandelt zu werden. Mit kraftvollen, akribisch recherchierten Aquarellbildern ist dies eine Geschichte über den Mut einer Familie, die Widerstandsfähigkeit eines kleinen Jungen und die Bedeutung, sich selbst im Angesicht von Ungerechtigkeit treu zu bleiben.