Bewertung:

Die Rezensionen zu „Masters of the Air“ heben den fesselnden Charakter des Buches hervor und betonen die gründliche Recherche und die emotionale Tiefe der Erfahrungen der Bomberbesatzungen des Zweiten Weltkriegs. Die Leser loben das Buch für seine aufschlussreichen und manchmal anschaulichen Schilderungen der Ereignisse sowie für das Gefühl der Dankbarkeit, das es für die von den Soldaten erbrachten Opfer hervorruft. In einigen Kritiken wird jedoch auf Ungenauigkeiten und klärungsbedürftige Bereiche hingewiesen, die vermuten lassen, dass das Buch die Komplexität militärischer Entscheidungen nicht vollständig erfasst oder nicht jedes Detail genau wiedergibt.
Vorteile:⬤ Inspirierend und aufschlussreich, schildert es die Tapferkeit und Aufopferung der Bomberbesatzungen des Zweiten Weltkriegs.
⬤ Gut recherchierte und detaillierte Erzählungen, die im Vergleich zur Fernsehserie tiefere Einblicke bieten.
⬤ Emotionale Verbindungen, die durch wahre Berichte über Entbehrungen gefördert werden.
⬤ Umfassende Berichterstattung über den europäischen Luftkrieg und individuelle Erfahrungen.
⬤ Empfohlen als wichtige historische Lektüre, wobei viele Rezensenten den Wunsch äußerten, dass andere, insbesondere jüngere Generationen, das Buch lesen sollten.
⬤ Einige Leser fanden Teile des Buches trocken oder aufgrund des grafischen Inhalts schwer zu lesen.
⬤ Kritik an Ungenauigkeiten oder zu starker Vereinfachung komplexer militärischer Strategien und Entscheidungen.
⬤ Hinweise auf praktische Probleme wie Druckfehler (das Bild steht auf dem Kopf) in einigen Exemplaren.
⬤ Widersprüche und fehlende Schlussfolgerungen wurden in einigen Teilen der Erzählung festgestellt.
(basierend auf 541 Leserbewertungen)
Masters of the Air: America's Bomber Boys Who Fought the Air War Against Nazi Germany
Masters of the Air ist die fesselnde Geschichte der amerikanischen Eighth Air Force im Zweiten Weltkrieg, die Geschichte der jungen Männer, die die Bomber flogen, die dazu beitrugen, Nazi-Deutschland in die Knie zu zwingen, brillant erzählt vom Historiker und Experten für den Zweiten Weltkrieg Donald Miller. Die Miniserie Masters of the Air wird das Pendant zu Tom Hanks und Steven Spielbergs Band of Brothers und The Pacific sein.
Masters of the Air ist die zutiefst persönliche Geschichte der amerikanischen Bomberjungs im Zweiten Weltkrieg, die den Krieg bis vor Hitlers Haustür brachten. Mit der erzählerischen Kraft der Fiktion nimmt Donald Miller Sie mit auf einen erschütternden Flug durch den feuergefüllten Himmel über Berlin, Hannover und Dresden und beschreibt den schrecklichen Preis der Bombardierung für das deutsche Volk.
In 25.000 Fuß Höhe in dünner, eisiger Luft kämpfend, die kein Krieger je zuvor erlebt hatte, kämpften Bomberbesatzungen gegen neuartige Angriffe auf Körper und Geist. Der Luftkampf war tödlich, aber unregelmäßig: Auf Phasen der Untätigkeit und Unruhe folgten kurze Feuerstöße und Angst. Im Gegensatz zu den Infanteristen schliefen die Bomberjungen auf sauberen Laken, tranken Bier in den örtlichen Kneipen und tanzten zur Swing-Musik der Glenn Miller's Air Force Band, die auf den US-Luftwaffenstützpunkten in England tourte. Aber sie hatten ein viel größeres Risiko zu sterben als Bodensoldaten.
Die Bomberbesatzungen waren eine Elitegruppe von Kriegern, die einen Mikrokosmos Amerikas darstellten - des weißen Amerikas jedenfalls. Der Schauspieler Jimmy Stewart war ein Bomberjunge, ebenso wie der "König von Hollywood", Clark Gable. Und der Luftkrieg wurde von Oscar-Preisträger William Wyler gefilmt und von Reportern wie Andy Rooney und Walter Cronkite begleitet, die alle mit den Männern in den Kampf zogen. Die anglo-amerikanische Bombenkampagne gegen Nazideutschland war die längste militärische Kampagne des Zweiten Weltkriegs, ein Krieg im Krieg. Bis zum Einmarsch der alliierten Soldaten in Deutschland in den letzten Kriegsmonaten war dies die einzige Schlacht, die innerhalb des deutschen Staatsgebiets stattfand.
Masters of the Air ist eine Geschichte über das Leben im England des Krieges und in den deutschen Gefangenenlagern, wo Zehntausende von Fliegern einen Teil des Krieges verbrachten. Es endet mit einer anschaulichen Beschreibung der grausamen Hungermärsche, zu denen die gefangenen Flieger gegen Ende des Krieges durch das Land gezwungen wurden, das ihre Bomben zerstört hatten.
Gestützt auf aktuelle Interviews, mündliche Überlieferungen und amerikanische, britische, deutsche und andere Archive, ist Masters of the Air ein maßgeblicher, tief bewegender Bericht über den ersten und einzigen Bomberkrieg der Welt.