Bewertung:

Das Buch erhielt gemischte Kritiken: Die Leser fanden es unterhaltsam und interessant, wiesen aber auch auf die veraltete Sichtweise und einige problematische Äußerungen hin. Es bietet einen nostalgischen Einblick in das frühe Leben des Autors und die kulturellen Aspekte Sansibars.
Vorteile:⬤ Angenehme und unterhaltsame Lektüre
⬤ bietet interessante Einblicke in das Leben und die Kultur des Autors
⬤ weckt bei Lesern mit ähnlichem Hintergrund Nostalgie.
Veralteter Inhalt und einige rassistische Äußerungen; von einigen Rezensenten nicht für eine zweite Lektüre geeignet.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Memoirs of an Arabian Princess
Diese Autobiografie von EMILY RUETE (1844-1924), die 1886 in Sansibar als Salamah bint Said, eine Prinzessin dieses Reiches und des Omans, geboren wurde, ist eines der faszinierendsten Werke, das fast unmittelbar nach seiner ersten Veröffentlichung in Vergessenheit geriet.
Sie bietet eine überraschende Perspektive auf die Erfahrungen von Frauen in der arabischen Welt im späteren 19. Übersetzt von LIONEL STRACHEY (1864-1927) aus dem deutschen Original - Ruete ließ sich in Europa nieder, nachdem sie Christin geworden war - und erstmals 1907 für englischsprachige Leser zugänglich gemacht, gibt sie uns einen intimen Einblick in: das Leben in einem arabischen Haushalt die arabische Liebe zu Pferden die Scheidung im Osten die Zeremonien für Neugeborene die weibliche Mode in Arabien die soziale Stellung der Frauen im Osten die muslimischen Feste die Flucht der Autorin nach Europa und vieles mehr.
In einer Zeit, in der die Auseinandersetzungen zwischen Ost und West wieder aufflammen, ermöglicht uns dieses fesselnde Buch einen neuen historischen Blick auf eine immer noch geheimnisvolle Kultur“.