Memoirs of an Addicted Brain: Ein Neurowissenschaftler untersucht sein früheres Leben mit Drogen

Bewertung:   (4,5 von 5)

Memoirs of an Addicted Brain: Ein Neurowissenschaftler untersucht sein früheres Leben mit Drogen (Marc Lewis)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Memoiren „Memoirs of an Addicted Brain“ von Dr. Marc Lewis bieten tiefe Einblicke in die Sucht, sowohl aus persönlicher Erfahrung als auch aus wissenschaftlicher Sicht. Die Erzählung ist fesselnd und erforscht die emotionalen und neurologischen Grundlagen der Sucht anhand des Lebens des Autors. Es ist ein Gleichgewicht zwischen ehrlichem Erzählen und detaillierten Diskussionen über die Mechanismen des Gehirns im Zusammenhang mit verschiedenen Substanzen, was das Buch zu einer lehrreichen und fesselnden Lektüre macht.

Vorteile:

Reichhaltige, persönliche Erzählung, die den Leser anspricht, insbesondere diejenigen, die mit der Sucht vertraut sind.
Bietet eine einzigartige Mischung aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und emotionalen Erzählungen, die komplizierte neurobiologische Konzepte verständlich machen.
Fesselnder und fesselnder Schreibstil, der das Interesse der Leser aufrecht erhält.
Bietet wertvolle Perspektiven für genesende Süchtige und ihnen nahestehende Personen und hilft, das Verständnis für die Suchterfahrung zu fördern.

Nachteile:

Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch die Sucht in einem etwas romantischen Licht darstellt, was für ein jüngeres Publikum problematisch sein könnte.
Kritiker weisen darauf hin, dass in den Reflexionen des Autors über seine Beziehungen zu Frauen ein Hauch von Frauenfeindlichkeit spürbar ist.
Die klinischen Details könnten für diejenigen, die umfassende Informationen über die biologischen Mechanismen der Sucht suchen, unvollständig sein.
Bestimmte Abschnitte des Buches wirken übereilt oder wenig ausgereift, insbesondere gegen Ende.

(basierend auf 155 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Memoirs of an Addicted Brain: A Neuroscientist Examines His Former Life on Drugs

Inhalt des Buches:

Marc Lewis' Beziehung zu Drogen begann in einem Internat in Neuengland, wo er als gemobbter und heimwehkranker Fünfzehnjähriger mit Hustensaft, Alkohol und Marihuana kurzzeitig der Realität entfloh.

In Berkeley, Kalifornien, in der Blütezeit der Hippies, fand er Methamphetamin, LSD und Heroin; er schnüffelte Distickstoffoxid in Malaysia und besuchte die Opiumhöhlen von Kalkutta. Letztlich führte ihn seine Reise jedoch dorthin, wohin die meisten Süchtigen gelangen: in ein Leben der Verzweiflung, des Betrugs und der Kriminalität.

Doch anders als die meisten Süchtigen erholte sich Lewis und wurde Entwicklungspsychologe und Forscher im Bereich der Neurowissenschaften. In Memoirs of an Addicted Brain (Memoiren eines süchtigen Gehirns) wendet er sein berufliches Fachwissen auf eine Studie über sein früheres Ich an und nutzt die Geschichte seiner eigenen Reise durch die Sucht, um die universelle Geschichte von Süchten jeder Art zu erzählen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781610392334
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2013
Seitenzahl:336

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