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Mennonites in the Russian Empire and the Soviet Union: Through Much Tribulation
Mennoniten im Russischen Reich und in der Sowjetunion ist die erste Geschichte des mennonitischen Lebens von seinen Ursprüngen in der holländischen Reformation des 16. Jahrhunderts über die Migration nach Polen und Preußen bis hin zu mehr als zwei Jahrhunderten der Ansiedlung im Russischen Reich und in der Sowjetunion.
Leonard G. Friesen beleuchtet die religiösen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Veränderungen innerhalb der mennonitischen Gemeinschaften, die sich mit den vielen Gesichtern der Moderne auseinandersetzten. Er zeigt, wie die mennonitische Minderheit mit dem sie umgebenden Großreich verbunden blieb und wie sie ihre Identität nach der Machtergreifung der Bolschewiki und der Bildung eines dem Atheismus verpflichteten sowjetischen Regimes rekonstruierte und umgestaltete.
Indem er die Geschichte der Mennoniten in die Entwicklungen im Russischen Reich und in der UdSSR einbezieht, liefert Friesen eine Geschichte eines ethnisch-religiösen Volkes, die den größeren Rahmen der russischen, ukrainischen und sowjetischen Geschichte beleuchtet.