Bewertung:

Das Buch „Humans vs. Computers“ von Gojko Adzic enthält eine Sammlung unterhaltsamer und zum Nachdenken anregender Geschichten über Softwarefehler, in denen betont wird, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse und Annahmen der Benutzer beim Softwaredesign zu verstehen. Es bietet wertvolle Lektionen und praktische Ratschläge für Softwareentwickler, um häufige Fallstricke zu vermeiden und die Softwarequalität zu verbessern.
Vorteile:⬤ Fesselnde und humorvolle Erzählungen, die komplexe Themen zugänglich machen.
⬤ Enthält reale Beispiele von Softwarefehlern, die häufige Fallstricke aufzeigen.
⬤ Enthält am Ende praktische Richtlinien, die Entwicklern helfen, Fehler zu vermeiden.
⬤ Spricht sowohl IT-Fachleute als auch Nicht-IT-Leser an.
⬤ Fördert das Bewusstsein für die Auswirkungen von schlechtem Software-Design und -Testen.
⬤ Einige Leser könnten die Anekdoten eher als anekdotisch denn als technisch tiefgründig empfinden.
⬤ Der Humor mag nicht bei jedem ankommen.
⬤ Einige Geschichten könnten für erfahrene Entwickler als weniger relevant oder zu vertraut angesehen werden.
⬤ Der Mangel an detaillierten technischen Inhalten könnte dazu führen, dass sich einige eine tiefer gehende Analyse wünschen.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Humans vs Computers
Humans vs. Computers ist ein Buch über Menschen, die zwischen falschen Annahmen und Computerfehlern gefangen sind. Sie werden über Menschen lesen, die für Computer unsichtbar sind, wie ein Standardpasswort einst eine Zombie-Apokalypse auslöste und warum Fluggesellschaften manchmal Freitickets verschenken. Es ist auch ein Buch darüber, wie man solche Probleme verhindern, vermeiden und ihre Auswirkungen verringern kann.
Unser Leben wird zunehmend von Software verfolgt, überwacht und kategorisiert, was zu einer Flut von Informationen im riesigen Meer der Big Data führt. In dieser schönen neuen Welt kann der Mensch die Informationsflut nicht mehr bewältigen. Regierungen und Unternehmen verlassen sich gleichermaßen auf Computer, um Betrug automatisch aufzudecken, Verhalten vorherzusagen und Gesetze durchzusetzen. Unflexible Automaten, die kaum schlauer sind als ein Kühlschrank, treffen heute lebensverändernde Entscheidungen. Cleveres Marketing gaukelt uns vor, dass Telefone, Fernsehgeräte und sogar Autos irgendwie intelligent sind. Doch all diese Computersysteme wurden von Menschen geschaffen - Menschen, die es gut meinen, aber fehlbar und voreingenommen sind, die klug sind, aber vergesslich, und die große Pläne haben, aber unter Zeitdruck stehen. Die Digitalisierung einer Arbeit bedeutet nicht, dass es keine Fehler geben wird, sondern garantiert, dass Fehler, wenn sie passieren, in großem Umfang auftreten werden.
Wenn Sie das nächste Mal mit dem Kopf gegen eine digitale Wand stoßen, werden Ihnen die Geschichten in diesem Buch helfen, besser zu verstehen, was vor sich geht, und Ihnen zeigen, wo Sie nach Problemen suchen sollten. Wenn es Ihnen so vorkommt, als ob Sie unter einem schwarzmagischen Bann stünden, werden diese Geschichten Ihnen zumindest die Möglichkeit geben, die hellere Seite des binären Chaos zu sehen.
Für Menschen, die mit Softwareentwicklung zu tun haben, wird dieses Buch Ihnen helfen, mehr Empathie für Menschen zu entwickeln, die unter unseren Fehlern leiden, und Heuristiken zu entdecken, die Sie bei der Analyse, der Entwicklung oder dem Testen einsetzen können, um Ihre Software weniger fehleranfällig zu machen.
Über den Autor.
Gojko Adzic ist Partner bei Neuri Consulting LLP, Gewinner des European Software Testing Outstanding Achievement Award 2016 und des Most Influential Agile Testing Professional Award 2011. Gojkos Buch Specification by Example wurde mit dem Jolt Award für das beste Buch des Jahres 2012 ausgezeichnet, und sein Blog gewann 2010 den UK Agile Award für die beste Online-Publikation.
Gojko ist ein häufiger Hauptredner auf führenden Softwareentwicklungskonferenzen und einer der Autoren von MindMup und Claudia.js. Als Berater hat Gojko Unternehmen auf der ganzen Welt geholfen, ihre Softwareentwicklung zu verbessern, von einigen der größten Finanzinstitute bis hin zu kleinen innovativen Start-ups.