Bewertung:

In den Rezensionen zu Jim Daniels' Gedichtband wird die tiefe emotionale Wirkung seines Werks hervorgehoben, wobei der Schwerpunkt auf persönlichen und familiären Themen sowie auf Erzählungen über Detroit und das Fabrikleben liegt. Die Leser schätzen seinen einfachen und doch tiefgründigen Schreibstil, der zum Nachdenken anregt und Empathie hervorruft.
Vorteile:Die Gedichte sind gefühlsbetont und fesselnd, voller Empathie und Reflexionen über den Zustand des Menschen. Die Leser loben Daniels' Fähigkeit, persönliche und familiäre Geschichten sowie Einblicke in das Leben in Detroit zu vermitteln. Der Erzählstil wird als verdichtet und humorvoll beschrieben und vermittelt ein Gefühl der Verbundenheit und Beruhigung.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine spezifischen Nachteile erwähnt, was auf eine allgemein positive Aufnahme hindeutet.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Human Engine at Dawn: Poems
Rezensionen
Der Geist hinter diesen heimgesuchten und eindringlichen Gedichten ist die bittersüße und verblüffend detaillierte Erinnerung an die prägenden Jahre des Dichters im Arbeitermilieu von Detroit, die manchmal in seiner jetzigen Heimat Pittsburgh widerhallen. Letzteres (und noch viel weniger Ersteres) ist nicht Paris, wie er zugibt, aber "Scheiß auf Paris". Mit The Human Engine at Dawn bleibt Jim Daniels einer der begabtesten und fesselndsten Dichter des Landes.
-William Trowbridge, Autor von Call Me Fool.
Jim Daniels. Sänger der zerbrochenen Stadt. Ishmael der verlorenen Familien und gescheiterten Träume. Virgil von dem, was er "unsere schlecht verdrahtete Welt" nennt. Diese Gedichte sind tiefe Tauchgänge in Daniels' Vergangenheit, und in ein vergangenes Detroit. Die Porträts seiner Mutter und seines Vaters sind unvergesslich, sowohl wegen ihrer unverblümten, unsentimentalen Ehrlichkeit als auch wegen ihrer Zärtlichkeit. Immer wieder gelingt es Daniels, in den düsteren Gassen und den von Armut geprägten Straßen der Stadt helle Scherben der Schönheit auszugraben. Und es gibt hier eine Ode an die Bowlingkugel seines Vaters, die einen umhaut, die einen direkt in das verrauchte, biergetränkte Herz des letzten Jahrhunderts zurückwirft. The Human Engine at Dawn erinnert mich in seiner dunklen und lyrischen Dringlichkeit daran, warum ich überhaupt zur Poesie gekommen bin.
-George Bilgere, Autor von Central Air.
Über den Autor
Zu den jüngsten Büchern von Jim Daniels gehören Gun/Shy (Lyrik), The Perp Walk (Belletristik) und die Anthologie RESPECT: The Poetry of Detroit Music (gemeinsam mit M. L. Liebler herausgegeben). Der gebürtige Detroiter lebt in Pittsburgh und unterrichtet im Rahmen des MFA-Programms des Alma College.