Bewertung:

Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf die Gründerväter der Vereinigten Staaten und untersucht, wie ihre geografischen Perspektiven ihre Ansichten und Handlungen beeinflussten. Es ist gut geschrieben und bietet wertvolle Einblicke in die persönlichen Geschichten und Überzeugungen von Schlüsselfiguren wie Franklin, Washington und Jefferson.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben
⬤ tolles Geschenk für Geschichtsinteressierte
⬤ einzigartige Perspektive auf die Gründer
⬤ angenehm und unterhaltsam zu lesen
⬤ informativ und gut dokumentiert
⬤ positive Resonanz der Leser.
⬤ Einige Wiederholungen von Fakten zwischen den Essays
⬤ Auslassungen bestimmter historischer Persönlichkeiten wie John Adams und Benedict Arnold
⬤ kleinere Unstimmigkeiten über die Interpretationen des Autors.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Mental Maps of the Founders: How Geographic Imagination Guided America's Revolutionary Leaders
Die Gründerväter waren Männer von hohem Intellekt, stählerner Integrität und enormem Ehrgeiz - aber sie waren nicht alle einer Meinung. Sie stammten aus bestimmten Orten in bereits unterschiedlichen Kolonien, und sie alle suchten ihre Zukunft in unterschiedlichen Horizonten. Ohne verlässliche Karten auch nur eines nahegelegenen Gebiets trugen sie auf unterschiedliche und manchmal gegensätzliche Weise zur Expansion einer jungen Republik an der Küste eines Kontinents bei, von dessen Weiten sie kaum etwas wussten.
Mental Maps of the Founders erforscht die geografische Orientierung - die mentalen Karten - von sechs der Gründer. Drei von ihnen waren Virginier, die ihre neue Nation in verschiedene Himmelsrichtungen ausdehnen wollten. Einer, der aus dem puritanischen Boston ins tolerantere Philadelphia flüchtete, baute ein kommerzielles und journalistisches Imperium auf, das die Kolonien an der Küste und die Westindischen Inseln umfasste. Zwei von ihnen stammten aus geschäftigen Handelszentren ganz unterschiedlichen Charakters: der Zucker- und Sklaveninsel St. Croix in der Karibik und dem strengen calvinistischen Schweizer Stadtstaat Genf. Diese unterschiedlichen Ursprünge prägten ihre Gründung und die Verwaltung eines Finanz- und Steuersystems, das den Handel der neuen Republik zum Blühen brachte.
Inspiriert von den vielen wunderbaren Büchern über die Gründerväter machte sich der Journalist, Kartenliebhaber und langjährige Mitautor des Almanachs der amerikanischen Politik Michael Barone daran, die geografische Orientierung - die mentalen Karten - der Gründer zu erforschen. In einer Reihe von reflektierenden Essays zeigt Barone, wie die mentalen Karten der Gründer dazu beitrugen, die Konturen und den Charakter einer jungen Republik zu entwickeln, deren geografische Merkmale und politische Grenzen noch unbekannt waren.