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Metadata
Dieses Standardwerk liegt nun in einer neuen, gründlich aktualisierten Auflage vor, die die Entwicklungen und Veränderungen im Bereich der Metadaten und verwandter Gebiete berücksichtigt. Zeng und Qin bieten eine solide Grundlage für die Vielfalt und die Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Metadatentypen und geben einen umfassenden Überblick über die Metadatenschemata, die in der Welt der Bibliotheks- und Informationswissenschaft und darüber hinaus existieren. Die Leser werden Kenntnisse und ein Verständnis für Schlüsselthemen erlangen, wie z.B..
⬤ die Grundlagen von Metadaten, einschließlich der Prinzipien von Metadaten, Strukturen von Metadatenvokabularen und Metadatenbeschreibungen;
⬤ Metadatenbausteine, von der Modellierung bis zur Definition von Eigenschaften, vom Entwurf von Anwendungsprofilen bis zur Implementierung von Wertevokabularen und von der Erstellung von Spezifikationen bis zur Schemakodierung, illustriert mit neuen Beispielen;
⬤ bewährte Verfahren für Metadaten als verknüpfte Daten, die neuen Funktionen, die sich aus der Umsetzung der Grundsätze für verknüpfte Daten ergeben, und die Bedeutung von Wissensorganisationssystemen;
⬤ Ressourcen-Metadatendienste, Qualitätsmessung und Interoperabilitätskonzepte;
⬤ Forschungsdatenmanagementkonzepte wie die FAIR-Grundsätze, die Veröffentlichung von Metadaten im Internet und die Empfehlungen des W3C von 2017, verwandte Open-Science-Metadatenstandards wie das Data Catalog Vocabulary (DCAT) Version 2 und die durch Metadaten ermöglichte Reproduzierbarkeit und Replizierbarkeit von Forschungsdaten;
⬤ Standards, die in Bibliotheken, Archiven, Museen und anderen Informationseinrichtungen verwendet werden, sowie neue Versionen bestehender Metadatenstandards wie EAD 3, LIDO 1. 1, MODS 3. 7, die Veröffentlichung von DC Terms 2020 in Abstimmung mit ISO 15396-2:2019 und das Update von Schema.org als Reaktion auf die Pandemie; und.
⬤ neuere, trendige Kräfte, die sich auf den Metadatenbereich auswirken, einschließlich Entity Management, semantische Anreicherung der bestehenden Metadaten, Mashup-Kultur wie erweiterte Wikimedia-Inhalte, Wissensgraphen und verwandte Prozesse, semantische Annotationen und Analysen für unstrukturierte Daten und Unterstützung der digitalen Geisteswissenschaften (DH) durch intelligente Daten.
Eine ergänzende Website bietet zusätzliche Ressourcen, darunter Beispiele, Übungen, wichtige Schlussfolgerungen und bearbeitbare Dateien für Lehrkräfte und Ausbilder.