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#Metoo and Literary Studies: Reading, Writing, and Teaching about Sexual Violence and Rape Culture
Die Literatur hat schon immer eine Geschichte des Patriarchats, der sexuellen Gewalt und des Widerstands geschrieben. Akademiker nutzen die Literatur seit einem halben Jahrhundert, um diese Gewalt und Herrschaft aufzudecken und zu kritisieren.
Aber die anhaltende Kraft von #MeToo nach seiner Explosion im Jahr 2017 verleiht diesen Themen neue Dringlichkeit und ein breiteres Bewusstsein, während sie neue Wege aufzeigt, wie die Vergewaltigungskultur unser tägliches Leben prägt. Dieser intersektionale Leitfaden hilft Lesern, Studenten, Lehrern und Wissenschaftlern, sich mit unserer Kultur der sexuellen Gewalt auseinanderzusetzen und sie zu hinterfragen, indem sie sich mit ihr durch das Studium der Literatur auseinandersetzen. #MeToo und die Literaturwissenschaft versammelt Essays über Literatur von Ovid bis Carmen Maria Machado von Akademikern aus den USA und der ganzen Welt, die klare Wege aufzeigen, wie wir unsere Lektüre, unseren Unterricht und unsere kritische Praxis nutzen können, um uns mit Vergewaltigungskultur und sexueller Gewalt auseinanderzusetzen.
Sie untersucht auch die Versprechen und Grenzen der #MeToo-Bewegung selbst, indem sie den produktiven Einsatz sozialer Medien ebenso anspricht wie die Stimmen, die die Bewegung bisher zum Schweigen gebracht hat. Indem es verschiedene Stimmen vereint, um die #MeToo-Bewegung in die Lage zu versetzen, die Literaturwissenschaft neu zu gestalten, ist dieses Buch auch der Idee verpflichtet, dass die Art und Weise, wie wir über Literatur lesen und schreiben, die Welt wirklich verändern kann.