Bewertung:

Das Buch ist eine schöne und fesselnde Geschichte über Schwesternschaft, persönliches Wachstum und die Herausforderungen im Umgang mit alkoholkranken Eltern, insbesondere durch die Erfahrungen der beiden Schwestern Eli und Anna. Das Buch kombiniert Elemente aus dem Leben von Teenagern mit Humor und Verwandlung, wodurch es für ein junges Publikum zugänglich wird. Viele Leserinnen und Leser empfanden es als eine zu Herzen gehende Schilderung, die sich an diejenigen richtet, die sich in ähnlichen Situationen befinden.
Vorteile:⬤ Fesselnde und nachvollziehbare Erzählung
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ spricht wichtige Themen wie Schwesternschaft und persönliches Wachstum an
⬤ gute Darstellung von LGBTQIA
⬤ humorvolle und dennoch sensible Behandlung ernster Themen
⬤ geeignet für junge Erwachsene
⬤ kommt bei Lehrern und Schülern gut an.
⬤ Einige Leser könnten die Thematik des Alkoholismus als schwer empfinden
⬤ die anfängliche Anpassung an die Stimme des Sprechers kann bei Hörbüchern eine Herausforderung sein
⬤ einige Leser könnten das Gefühl haben, dass bestimmte Themen nicht tief genug erforscht werden.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
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Finalist bei den New England Book Awards.
Chicago Public Library's Best of the Best.
ABC Group Best Books for Young Readers
Queer-Coming-of-Age-Roman für die Mittelstufe über Vertrauen, Vergebung und Selbstentdeckung.
"Originell, witzig, reumütig und vor allem real: Middletown ist eine fesselnde Geschichte, erzählt von einem zutiefst sympathischen, harten Kerl." - (Emma Donoghue, preisgekrönte Autorin von Room)
Die dreizehnjährige Eli mag weite Klamotten, Baseballkappen und ein bestimmtes Mädchen. Ihre siebzehnjährige Schwester Anna ist eher traditionell weiblich; sie liebt Jungs und das lange Ausgehen. Sie sind Schwestern, und sie sind auch die einzige Familie, auf die sich beide verlassen können. Ihr Vater ist schon lange von der Bildfläche verschwunden, und ihre Mutter ist ihrem nächsten Alkoholkonsum hilflos ausgeliefert. Als ihre Mutter in einer Entziehungskur landet, sind Anna und Eli auf sich allein gestellt. Da sie keinen gesetzlichen Vormund haben, der sie aus der Pflegefamilie heraushält, nehmen sie die Dinge selbst in die Hand: Anna gibt sich als Tante Lisa aus, und gemeinsam horten sie und Eli alles Geld, das sie finden können. Aber ihre Pläne werden so schnell zunichte gemacht, wie sie entstanden sind, und sie sind immer viel zu nah dran, erwischt zu werden.
Eli und Anna haben sich daran gewöhnt, Lügen zu erzählen, um zu überleben, aber als sie sich in einer Welt ohne ihre Mutter zurechtfinden müssen, müssen sie lernen, Hilfe anzunehmen und andere Menschen zuzulassen.
Sarah Moon hat ein durchdachtes Porträt der Queer-Erfahrung in der Mittelstufe geschaffen.