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Mikhail Tal: the shooting star of chess
Morphy, Charousek, Pillsbury, Fischer...
die Geschichte des Schachs wird von Sternschnuppen erhellt, die kurz über dem Schachfirmament aufleuchten, um dann spurlos zu verschwinden. Die parabolische Karriere des lettischen Genies Mikhail Tal passt nur allzu gut zu diesem erstaunlichen Muster.
Als praktisch unbekannter Student fegte Tal 1957 die verehrten Phalanxen der sowjetischen Großmeister beiseite und vernichtete schließlich den Roten Zaren des sowjetischen Schachs selbst - Michail Botwinnik - und das alles innerhalb von nur drei Jahren.