Bewertung:

Millard Salter's Last Day von Jacob M. Appel begleitet den 75-jährigen Psychiater Millard Salter an dem Tag, der für ihn der letzte Tag seines Lebens sein wird. Die Erzählung verknüpft seine Überlegungen zum Leben, zu seiner Familie und zu den Ereignissen des Tages, an dem er sich darauf vorbereitet, sein Leben zu beenden. Das Buch regt zum Nachdenken über ernste Themen wie das Altern und das Recht auf Sterben an, bietet aber auch Humor und ergreifende Momente, in denen die Komplexität von Millards Charakter zum Ausdruck kommt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und hat mit Millard Salter einen starken Charakter, der Humor mit tiefgründigen Überlegungen zum Leben verbindet. Viele Leser fanden es unterhaltsam, witzig, aufschlussreich und geeignet, zum Nachdenken über die moralischen Fragen des Lebens anzuregen. Appels Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere wurden gelobt.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als enttäuschend, langweilig oder zu wortreich, was zu Langeweile führte. Zu den Kritikpunkten gehörten Probleme mit Millards Sympathie und seiner Motivation für den Selbstmord sowie ein Tempo, das sich langsam anfühlte oder für das Alter der Figur unplausibel war. Bestimmte grafische Beschreibungen schreckten einige Leser ebenfalls ab.
(basierend auf 91 Leserbewertungen)
Millard Salter's Last Day
Im Geiste des New York Times-Bestsellers A Man Called Ove ist dies die herzerwärmende Geschichte eines Mannes, der beschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen, bevor er zu alt ist - aber dann beginnt er, seine Entscheidung zu überdenken, als er mit Komplikationen in seiner Umgebung konfrontiert wird.