Bewertung:

Das Buch wird für seinen aufschlussreichen Inhalt zur Kunstgeschichte gelobt, wobei der Schwerpunkt auf den Werken von Künstlern wie Millet liegt. Rezensenten schätzen die detaillierte Analyse und die schöne Aufmachung, die es zu einem geeigneten Geschenk für Kunstliebhaber machen. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass neben den Bewertungen auch ausführliche Rezensionen fehlen, was den Ruf des Buches insgesamt in Frage stellt.
Vorteile:Detaillierte Analyse von Millet, schöne Aufmachung, ausgezeichnete Druckqualität, gut geschriebene Essays, von Kunstexperten geschätzt und als Geschenk geeignet.
Nachteile:In einigen Rezensionen fehlt es an Details, was es schwierig macht, den Inhalt und den Wert des Buches zu beurteilen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Millet and Modern Art: From Van Gogh to Dal
Ein aufschlussreicher Überblick darüber, wie Millet viele Künstler der Moderne, die ihm folgten, beeinflusste und inspirierte
Jean-Fran ois Millet (1814-1875) war einer der wichtigsten Künstler der Schule von Barbizon. Durch seine öffentlich ausgestellten Werke und deren kritische Rezeption war Millet für die Maler der Moderne von entscheidender Bedeutung. Millets Modernität zeigt sich in seinen vielfältigen Sujets - von bäuerlichen Themen über Landschaften bis hin zu Akten - und in seinem antiakademischen, rauen Farbauftrag. Darüber hinaus schuf er sehr einfallsreiche Pastelle und Zeichnungen.
Jean-Fran ois Millet untersucht das internationale Spektrum der Künstler, die er beeinflusste. So war Millet beispielsweise ein künstlerischer Held für Vincent van Gogh, der sich bei zahlreichen Motiven - darunter Die Säerin und die Sternennacht - direkt von dem älteren Künstler inspirieren ließ. Van Gogh malte sogar eine bemerkenswerte Serie von 21 „Kopien“ nach Werken von Millet, als er in seinem letzten Lebensjahr in Südfrankreich lebte. Zu den anderen Künstlern, auf die Millet einen großen Einfluss hatte, gehören Camille Pissarro, Georges Seurat, Claude Monet, Edgar Degas und Winslow Homer, und im 20. Jahrhundert vor allem Edvard Munch und Salvador Dal.