Bewertung:

Die Memoiren „Miss Aluminum“ von Susanna Moore rufen ein breites Spektrum an Reaktionen hervor. Sie schildert ihr Leben von einer schwierigen Kindheit auf Hawaii bis hin zu ihren Erfahrungen in den glamourösen und doch turbulenten Umgebungen von Hollywood und New York. Während einige Leser ihre Geschichte der Resilienz und des Überlebens fesselnd und gut geschrieben finden, kritisieren andere, dass sie unzusammenhängend ist und es ihr an emotionaler Tiefe fehlt. Die Memoiren enthalten zahlreiche berühmte Persönlichkeiten und Anekdoten, die manche Leser schätzen, während andere sie als oberflächlich empfinden.
Vorteile:⬤ Die Prosa ist gut geschrieben und wird oft als wunderschön beschrieben
⬤ die Anekdoten und Verbindungen zu bekannten Persönlichkeiten aus Hollywood bieten fesselnde Einblicke
⬤ die Geschichte spiegelt Themen wie Widerstandsfähigkeit, Überleben und persönliches Wachstum wider
⬤ viele Leser finden die Lebenserfahrungen des Autors interessant und nachvollziehbar.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung langweilig und die Übergänge zwischen den Zeitepochen verwirrend
⬤ die emotionale Bindung an die Autorin scheint einigen Rezensenten zu fehlen
⬤ es gibt Bedenken wegen des wahrgenommenen Mangels an Tiefe und Introspektion
⬤ einige beschrieben es als leer und kritisierten es als selbstverliebt.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
(Miss Aluminium ist Susanna Moores aufschlussreiche und erfrischende Erinnerung an Hollywood in den 1970er Jahren)
1963, nach dem Tod ihrer Mutter, verlässt die siebzehnjährige Susanna Moore ihre Heimat Hawai'i ohne Geld, ohne Hab und Gut und ohne Perspektive, um bei ihrer irischen Großmutter in Philadelphia zu leben. Bald erhält sie von einem besorgten Familienfreund vier Koffer mit teuren Kleidern, die es ihr ermöglichen, die erste von vielen Verkleidungen anzunehmen, die sie braucht, um ihren manchmal gefährlichen, aber immer tapferen Weg zu finden.
Ihre Reise führt sie von New York nach Los Angeles, wo sie als Model arbeitet und Joan Didion und Audrey Hepburn kennenlernt. Sie arbeitet als Drehbuchlektorin für Warren Beatty und Jack Nicholson und wird von Mike Nichols für eine Probeaufnahme engagiert. Doch unter der glitzernden, märchenhaften Oberfläche von Miss Aluminum verbirgt sich die Geschichte eines Mädchens mit unstillbarem Lernhunger und der verzweifelten Entschlossenheit, die Umstände des Todes ihrer Mutter zu verstehen. Moore liefert uns ein sardonisches, oft humorvolles Porträt des Hollywoods der siebziger Jahre und der hart erkämpften Selbstfindung einer jungen Frau.