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Modern Geographical Thought
Richard Peet befasst sich eingehend mit den wichtigsten Tendenzen des geographischen Denkens der letzten dreißig Jahre und setzt diese in Beziehung zu umfassenderen Themen der Philosophie und Gesellschaftstheorie. Das Buch beginnt mit der existenziellen Phänomenologie und der humanistischen Geographie und behandelt dann den Marxismus und die radikale Geographie, den Strukturalismus, die Strukturationstheorie, den Realismus, die Lokalitätsforschung, verschiedene Strömungen des Poststrukturalismus und der Postmoderne sowie den Feminismus.
Jedes Kapitel befasst sich eingehend mit einigen Theorien und konzentriert sich dabei auf die wichtigsten Werke und die Art ihres Beitrags. Viele der behandelten Ideen sind dicht und komplex, aber der Leser wird allmählich in den Text hineingezogen, und zwar durch Begriffe, die für Studenten verständlich sind. Nach der Beschäftigung mit diesem Buch sollte der Leser in der Lage sein, praktisch jedes philosophische Thema des zeitgenössischen geografischen Denkens zu behandeln.
Das Buch ist von zentraler Bedeutung für Kurse in geographischem Denken und in der Geschichte des geographischen Denkens sowie als Teil praktisch aller Kurse in Humangeographie, die Philosophie und Theorie beinhalten.