
Modernism, Internationalism and the Russian Revolution
Erforscht die Auswirkungen der Russischen Revolution und des Völkerbundes auf die britische Kultur der Moderne Das Jahr 1917 war der Moment, in dem unter dem Einfluss der Russischen Revolution und der Gründung des Völkerbundes ein neuer Sinn für Internationalismus entstand. David Ayers stützt sich auf die Reaktionen von Journalisten und literarischen Autoren und untersucht das Werk weniger bekannter Reisender und Kommentatoren neben dem der großen Autoren, um zu zeigen, wie sich diese weltverändernden Ereignisse auf die britische Kultur auswirkten.
Wir sehen, wie Besucher in Moskau auf die Begegnung mit Lenin reagierten, wie die Bolschewiki in die britische Öffentlichkeit eingriffen und wie Kulturschaffende wie Leonard Woolf, H. G. Wells und T.
S. Eliot über den Bund und die Revolution debattierten.
Anhand der Theorie des Transnationalismus und der Arbeiten von Alain Badiou zeigt Ayers, wie ein neues Zeitalter der transnationalen Politik begann und der Gegenwart Gestalt gab. Hauptmerkmale: * Präsentiert wenig bekanntes Material, das sich mit der Russischen Revolution und dem Völkerbund in Großbritannien befasst* Kombiniert archivarische und theoretische Ansätze mit Verweisen auf die wichtigsten Autoren der Moderne* Bezieht sich auf zeitgenössische Diskussionen über den transnationalen Modernismus und die Ideen von Alain Badiou* Dokumentiert das bisher vernachlässigte Klima der Ideen, die den Modernismus nach dem Großen Krieg prägtenSchlüsselwörter: Modernismus, Transnationalismus, Russische Revolution, T.S.
Eliot, Virginia Woolf, H.G. Wells.